Bereits im 16. Jahrhundert lebte die Familie Daemen auf dem Kamperhof. Aus dieser Familie stammte auch der Gründer der St. Rochus-Kapelle. Nachdem Derck Daemen 1705 auf einer Wiese nahe der Maas die kleine Kapelle "Onze Lieve Vrouw ter Nood" zu Ehren der Schmerzensmutter errichten ließ, gründete dieser wohlhabende junge Mann vom Kamperhof 1715 die Sint Rochuskapel. Kurz vor der Fertigstellung starb Derck und sein Bruder wurde der erste Verwalter. Seitdem liegt die Verwaltung in den Händen einer Familienstiftung, die bis heute für den Erhalt dieser beiden Denkmäler sorgt. Der Überlieferung nach wurde die Rochuskapelle als Reaktion auf eine Ruhr-Epidemie errichtet, die um 1702 in der Gegend grassierte.
Weitere Informationen über die Rochus-Kapelle finden Sie auf der Website des Brunnenarchivs.