Die St. Elisabethsmolen war eine Wassermühle am Leubeek, die zum St. Elisabethsdal-Kloster gehörte. Von dieser Mühle ist nur noch eine Ruine übrig.
Das Kloster erhielt 1278 vom Herrn von Horn die Erlaubnis, die Roggeler Wassermühle an der Roggelse Beek abzureißen und in der Nähe des Klosters neu zu errichten.
Im Jahr 1796 wurde das Kloster von den Franzosen aufgelöst, die Mühle wurde verfallen und verkauft. 1840 wurde sie durch eine Steinmühle ersetzt, die größer war als die Leumühle. Sie diente als Getreidemühle, Sägewerk und Ölmühle. Im Jahr 1844 brannte die Mühle ab, wurde aber wieder aufgebaut.
Als die Besatzungstruppen 1944 abzogen, wurde in der Mühle Munition gelagert. Diese wurde von den sich zurückziehenden Truppen gesprengt und die Mühle wurde zerstört. Heute ist nur noch diese Ruine übrig.