Der erste freie Auftrag, den Wim Rijvers (1927 - 2010) 1958 vom Bürgermeister Giel Wuts erhielt, führte zu 'Spielende Kinder'.
Wuts wollte Rijvers in seinem künstlerischen Schaffen fördern und stellte ihm ein erstes Atelier zur Verfügung: ein Klassenzimmer seines ehemaligen Kindergartens in den Nebengebäuden der Burgruine.
Der Junge und das Mädchen greifen beim Spielen nach einem Vogel, einem Hahn. Auf diese Weise stellt der Künstler dar, wie Neugier, Herausforderung und Spiel die Grundlage für die kindliche Entwicklung bilden.
Die aus Kunststein gefertigte Statue ist im Laufe der Jahre stark ramponiert worden. Sie wird derzeit restauriert. Im Herbst 2015 wird die Statue nach Kessel zurückkehren.