Die gotische St.-Antonius-Kapelle muss um 1600 erbaut worden sein. Der Stifter der Kapelle ist unbekannt, und auch ihr Zweck ist nicht bekannt. Es gibt Hinweise darauf, dass die St. Antonius-Kapelle eine Klosterkapelle war. Aus Schriften aus dem 17. Jahrhundert geht hervor, dass die Einwohner von Aijen die Kapelle durch einen so genannten 'Köpkesmert' unterhielten: einen Markt für St. Tunnes, auf dem Schweineköpfe versteigert wurden. Diese Tradition wird auch heute noch aufrechterhalten.