Eine der größten römischen Villen der Niederlande stand auf dem St. Jansberg in Plasmolen. Im Jahr 2006 wurden die unterirdischen Überreste gesichert und die Villa durch Korbwände und einen Rohrrahmen oberirdisch sichtbar gemacht. Das 84 Meter breite Gebäude war von etwa 100 bis 350 n. Chr. bewohnt.
Die Villa war sowohl ein Landhaus als auch ein landwirtschaftlicher Betrieb. Sie verfügte über einen Säulengang, eine hohe Empfangshalle, Fußbodenheizung, Mosaikböden, Wandmalereien und ein Badehaus. Ein Modell und Funde können im benachbarten Museum Petershuis in Gennep besichtigt werden. Die Villa ist ein geschütztes archäologisches Denkmal.