Reichswalde besteht seit 1950 und ist eine Folge des Zweiten Weltkriegs. Der Reichswald war nämlich der Schauplatz der letzten großen Schlacht an der Westfront, der Operation Veritable. Das Dorf wurde in einem der am stärksten zerstörten Waldgebiete gegründet. Seine Einwohner waren zu 2/3 katholische Flüchtlinge aus dem Osten des ehemaligen Deutschen Reiches und waren hauptsächlich Landwirte und Gärtner. Daran erinnern die vielen Gewächshausbetriebe. Heute ist Reichswalde ein Stadtteil von Kleve. In der Nähe befinden sich das evangelische Flüchtlingsdorf Nierswalde und der britische Reichswald-Kriegsfriedhof.
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