Petra Verhees schuf 2006 zwei Werke für das Projekt 'Kom Kunst Kijken', die zwei Jahre später auf Anfrage der 'Stiftung Leben um den Tod' einen Platz auf dem Friedhof in Koningslust erhielten. Die Namen Polaris und Monolite leiten sich von den Steinsorten ab, die für diese Skulpturen verwendet wurden.
Etwas weiter auf dem Friedhof, in der Nähe der Urnenwand, befindet sich der Arbeitsmonolith. Es handelt sich um einen schwarzen Monolithen mit einer gläsernen, transparenten Säule direkt daneben, die auf einer gemeinsamen Verankerung steht. Die Skulptur trägt dieselbe Symbolik wie "Polaris": der Stein ist man selbst, der Schwerkraft unterworfen und somit in der Erde verankert, aber auch mit dem Verstorbenen in Glas verankert.