Das ehemalige Kloster "Keizerbosch" ist ein rechteckiges, einstöckiges Gebäude mit Walmdach. Das ehemalige Kloster wird seit dem 18. Jahrhundert als zwei Bauernhäuser mit Stallungen genutzt, von denen eines als Übernachtungsmöglichkeit dient.
Das Kloster, ein ehemaliges Frauenkloster, wurde um 1200 von den Norbertinerinnen von Averbode gegründet. Im Jahr 1353 lebten dort 25 ausschließlich adlige Nonnen, aber die Geschichtsbücher berichten, dass es nicht sehr religiös lebte. Im Jahr 1605 ordnete das oberste Leitungsgremium der Norbertinerinnen an, dass die Lebensregeln von Keizerbosch strenger eingehalten werden sollten. Die Nonnen waren damit nicht einverstanden und traten eine nach der anderen aus. Die vier Nonnen, die schließlich blieben, wurden nach Hause geschickt.
Danach begannen sie wieder mit dem Bau des Klosters, allerdings ohne den Adel. Die bestehenden Gebäude wurden restauriert und neue wurden hinzugefügt. Leider brach dann die Zeit von Napoleon an und das Kloster wurde aufgelöst.