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Historische Route Grubbenvorst

Von der Brasserie In de Witte Dame gehen Sie nach Süden in Richtung Venloseweg (wenn Sie auf den Eingang der Brasserie In de Witte Dame zugehen, biegen Sie rechts ab). Das Gebäude des In de Witte Dame ist auch als Hotel Breidenbach bekannt, das jahrzehntelang in diesem Gebäude untergebracht war.

Auf dem Pastoor Vullinghsplein befindet sich auch das ehemalige Rathaus der Gemeinde Grubbenvorst. Bis 2010 war dies eine unabhängige Gemeinde, die von hier aus verwaltet wurde.

Am Venloseweg liegen die ehemalige Knabenschule und der Bauernhof "Aan Ghen Maes".

Nehmen Sie die erste Straße links, das ist die Kerkstraat. Diese führt Sie (natürlich) zur Kirche von Grubbenvorst. Wahrscheinlich stand hier schon im 11. Jahrhundert eine kleine Hallenkirche, die im 15. Jahrhundert nach Osten hin erweitert wurde. Der erste Turm wurde 1415 fertiggestellt. Im Jahr 1635 wurde die Kirche von kroatischen Truppen schwer beschädigt, aber wiederaufgebaut. Im Jahr 1944 wurde die Kirche von sich zurückziehenden deutschen Truppen gesprengt. In der Kirche sind noch einige Requisiten erhalten, die ein damaliger Dorfbewohner aus den brennenden Trümmern gerettet hat. Nach dem Krieg wurde an gleicher Stelle eine neue Kirche nach einem Entwurf des Maastrichter Architekten Boosten errichtet. Die neue Kirche wurde am 20. Dezember 1952 eingeweiht. In den Jahren 1955-1956 wurde die Kirche um einen Turm mit einem markanten Kupferdach erweitert. Die Kirche in Grubbenvorst ist Unserer Lieben Frau von der Himmelfahrt geweiht.

Die Kirche fällt vor allem durch ihren architektonischen Stil auf.

An der Kreuzung, an der sich die Kirche befindet, biegen Sie links in die Dorpsstraat ein. In der Dorpsstraat befinden sich das Café Stamineke, die Kaplanie und Pand Bos/Eickenboom.

In der Nähe von In de Witte Dame biegen Sie rechts in die Pastoorstraat ein. Am Ende der Straße biegen Sie links ab. Am Ende dieser Straße sehen Sie auf der linken Seite das Schoutenhuis. Biegen Sie hier rechts in den Lottumseweg ein.

Nehmen Sie die zweite Straße auf der linken Seite. Sie befinden sich dann auf der Irenestraat. Nach ein paar hundert Metern biegen Sie rechts in die Wilhelminastraat ein. Diese Straße geht nach einer Weile in einen Fußweg über. Überqueren Sie den Steegakkerweg und halten Sie sich vor dem weißen Haus links auf dem Halvedijk.

Biegen Sie links in die Ursulinnenweide ein. Sie passieren den Boogaard (zu Ihrer Linken), zu Ihrer Rechten befindet sich das ehemalige Kloster des Ordens der Ursulinen. Um 1690 gründeten einige unverheiratete Frauen ein Kloster im alten Lehen "de Bisseweijde". Im Jahr 1860 schlossen sich die Schwestern zum Orden der Ursulinen zusammen, der sich dem Unterricht und der Erziehung von Mädchen widmete. Zu diesem Zweck wurde ein Internat gegründet. Das heutige Vorderhaus wurde 1870 fertiggestellt, und da die Zahl der Schülerinnen zunahm, wurde der Gebäudekomplex ständig erweitert. Im Jahr 1974 wurde das Internat nach 114 Jahren geschlossen. Das ULO (später MAVO) blieb jedoch bis 1986 bestehen. Das Kloster wurde zu einem Pflegezentrum für Ursulinenschwestern. Im Jahr 2000 beschlossen die Schwestern, das Pflegezentrum auch für die Altenpflege der Anwohner zu öffnen.

Gehen Sie weiter zur Kloosterstraat und biegen Sie hier rechts ab.

Zu Ihrer Linken liegt die alte Mädchenschule von Grubbenvorst. Und nach einer Weile sehen Sie das alte Bahnhofskaffeehaus Rievers an den Bahngleisen.

Vor demKaffeehaus biegen Sie jedoch links in die Bisweide ein. Biegen Sie sofort links ab (der Spoorweg), so dass Sie parallel zur Kloosterstraat fahren. Sie kommen an De Wandt und der alten Wilmer-Schmiede vorbei.

Am Ende der Straße biegen Sie links und dann sofort wieder rechts ab. Sie befinden sich dann wieder auf der Kloosterstraat. Folgen Sie der Kloosterstraat weiter, bis Sie wieder den Ausgangspunkt erreichen.

Sie kommen links an dem Kunstwerk eines Plaggenhouwer vorbei, das vor Pand Dors steht. Das Bildnis des Plaggenhouwer verweist auf die Vergangenheit der Grubbenvorster als 'plaggenhouwers'. Das gesamte Gebiet zwischen Grubbenvorst und Sevenum wurde um 1920/1930 vollständig urbar gemacht. Alle vorhandenen Heidelandschaften wurden abgeholzt, um vor allem der Forstwirtschaft Platz zu machen. Das Holz aus den Kiefernwäldern wurde in den Bergwerken in Südlimburg als Stützpfeiler verwendet.

Der Karnevalsverein von Grubbenvorst trägt den Namen 'De Plaggenhouwers'. In Grubbenvorst wird der närrische Montag ausgelassen gefeiert und nicht der bekanntere Karneval. Deshalb heißt der Verein auch offiziell: Gekke Maondaagsvereiniging De Plaggenhouwers.

Auf der linken Seite befindet sich das Gelände der Eisdiele Clevers, ein guter Ort für einen Zwischenstopp!

Sie erreichen dann den Pastoor Vullighsplein. Hier befindet sich ein Kriegsdenkmal, das an die vielen Opfer des Zweiten Weltkriegs erinnert.

Unter den Opfern war auch Pater Vullinghs, nach dem der Platz auch benannt ist. Er war ein großer Widerstandskämpfer unter den Grubbenvorstenern. Nach dem deutschen Sieg über die Niederlande im Mai 1940 sagte Vullinghs von der Kanzel: "Unsere Soldaten können nichts mehr tun. Jetzt sind wir an der Reihe. Wir werden die Deutschen vereiteln, wo immer wir können." Dies war der Beginn seiner Widerstandsaktivitäten, die dazu führten, dass er vielen jüdischen Flüchtlingen, Kriegsgefangenen und alliierten Piloten half und dabei viel Hilfe von den Menschen in Grubbenvorst erhielt.

In der Weißen Dame endet Ihr Rundgang.

Startpunkt
Pastoor Vullinghsplein 14, 5971 CB Grubbenvorst
Wahrzeichen
Brasserie In der Weißen Dame
Länge
3 km
Parken
Kostenloses Parken rund um den Pastoor Vullinghsplein

Durchschnitt von 2 Antworten.

Eingereicht von imagro am So, 03/18/2018 - 10:40 am

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Name
Gut
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Nachricht
Kurze Strecke, aber an sich schön, dass die Reise Zich geht entlang ein bisschen Geschichte von Grubbenvorst. Große Route mit den Kindern zu gehen und mit einem Eis beenden

Eingereicht von imagro am Mo, 11/19/2018 - 17:21

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Name
Carina
Überprüfung
Nachricht
Bin diese Route am 17. November 2018 gewandert. Eine kurze Route, aber wirklich lohnenswert. Entlang der Strecke sind Informationstafeln mit geschichtlichen Informationen aufgestellt mit begleitendem Foto und gelegentlichem Foto aus einer (fernen) Vergangenheit mit Jahreszahl. Sehr interessant und viele Verpflegungsmöglichkeiten entlang des Weges, um eine Pause zu machen oder die Wanderung mit einem Snack, Eis, Getränk oder einer üppigen Mahlzeit zu beenden.

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