Viele Grubbenvorstener wissen es nicht anders, denn jede Stunde erklingt eine fröhliche Melodie über dem Dorf. Die Melodie stammt aus dem Glockenspiel des Klosters. Das Glockenspiel wurde dem Kloster 1955 von dem Vater einer der Nonnen, einem bekannten Glockengießer aus Asten, geschenkt. Das Uhrwerk, das das Glockenspiel antreibt, stammt aus dem Jahr 1912.
Als das Kloster in die Hände des neuen Besitzers kam und dieser es renovieren wollte, stellte sich heraus, dass die Glocke und das Glockenspiel nicht in die neuen Pläne passten. Das Ganze wurde daher in den Park verlegt. Nach einer umfassenden Renovierung und notwendigen Reparaturen wird die Glocke wieder über Grubbenvorst erklingen.