Venlo - De Maaspoort hat sich kürzlich von dem Programmierer Maarten van Erp verabschiedet. Dank seines Einsatzes ist das Programm von De Maaspoort noch vielfältiger geworden. Mit mehr internationalen (Pop-)Künstlern, mehr Bezug zu aktuellen Ereignissen und mehr Eigenproduktionen mit Partnern in der Stadt und der Region. Wieke Vrijhoef, ein Theatertier mit Leib und Seele, tritt die Nachfolge von Maarten van Erp an. Mit ihrem Enthusiasmus, ihrer Kreativität und ihrem Elan macht sie da weiter, wo Maarten aufgehört hat. Auf der Suche nach noch mehr Verbindung, einem größeren und vielfältigeren Publikum. Kurzum: eine Bedeutung für die Region.
Wieke Vrijhoef hat Kunst, Kultur und Medien an der Universität Groningen studiert und anschließend ihren Master in Kunstpolitik und Management an der Universität Utrecht gemacht. Bis 2020 arbeitete Wieke für das Theater De Weijer in Boxmeer. "Dort habe ich mich breit entwickelt und wirklich alle Facetten des Theaterbetriebs kennengelernt. Danach habe ich als Direktorin des Stadttheaters de Fransche School in Culemborg gearbeitet. Ein weiteres beliebtes kleines Theater in den Niederlanden. Mit über achtzig Freiwilligen haben wir dort trotz Corona wirklich Großes geleistet. In den kommenden Monaten werde ich meine Arbeit an der Fransche School beenden und sie ordnungsgemäß übergeben. Außerdem freue ich mich sehr, dass ich schon jetzt mit der Arbeit in De Maaspoort beginnen kann."
"Als Programmgestalter für kleine Spielstätten habe ich in den letzten Jahren mehr als 500 Theateraufführungen gesehen. Theater berührt auf so viele Arten. Es bringt einen zum Lachen, weckt Emotionen, gibt neue Einsichten. Es ist so schön, dazu beitragen zu können, dass die Menschen sich bewegen. Und ein großer Zuschauerraum bietet noch mehr Möglichkeiten, darauf freue ich mich sehr! Meine Leidenschaft für diesen Beruf liegt in erster Linie im Theaterprogramm, aber auch darin, die Möglichkeiten eines Theaters als Ort, als Bühne für seine Umgebung zu sehen. Deshalb freue ich mich auch sehr auf die Zusammenarbeit mit der Stadt und darauf, dieses Potenzial weiter auszuschöpfen. "