Sie können die Route mit Hilfe der unten stehenden Karte und Wegbeschreibung verfolgen. Der kursiv gedruckte Text gibt Ihnen Informationen zu den Sehenswürdigkeiten, die Sie auf der Strecke antreffen. Die Nummern entsprechen den Nummern in der Broschüre des Wanderweges
- Vom Alexanderplatz, gegenüber dem Alexanderhof, gehen Sie über den Pleni zur Kievelmenneke-Statue und weiter zum Kriegs- und Friedensdenkmal. (1)
2. Krieg-Frieden-Denkmal (Wim Rijvers, 1983)
Die Bronze zeigt Jakobs Kampf mit dem Engel. Keramiken zeigen fliehende Meijeler und den Abschied von Soldaten, die nach Indonesien in den Krieg ziehen mussten. Die Gedenktafel erwähnt die 44 Gefallenen von Meijel und den Dank an unsere Befreier.
Denkmal für die alliierten Soldaten (24 Oktober 2009)
Im Jahr 2014 wurde dieses Denkmal an diesen Ort versetzt und erinnert an die vielen Soldaten aus Amerika, Schottland und England, die im Oktober/November 1944 für die Befreiung von Meijel kämpften.
- Folgen Sie der Straße parallel zum Sportplatz bis zum ehemaligen Rathaus.
- Gehen Sie auf der rechten Seite bergauf und erreichen Sie den Council House Square.
3. Dieser Platz zeigt die Konturen des Groote Peel. Kleine Springbrunnen bilden mehrere sich schälende Becken, und eine kontrollierte LED-Beleuchtung spiegelt den Peel in abendlichem Rot.
Ehemaliges Rathaus
Als Meijel im Jahr 2010 seine Unabhängigkeit verlor, musste für das ehemalige Rathaus eine neue Bestimmung gefunden werden. Unter anderem auf Initiative der Gemeinden Peel und Maas wurde hier das Venturelap (eine Start-up-Einrichtung für innovative Unternehmer) eingerichtet. In naher Zukunft wird das Gebäude eine gastronomische Einrichtung mit einer großen Terrasse erhalten.
- Überqueren Sie den Platz und gehen Sie an den Kunstwerken Gemeinschaft und Natur im Gleichgewicht vorbei zum Schälfeld mit dem Torfstecher auf der anderen Seite der Straße.
4. Gemeinschaft und Natur im Gleichgewicht (Dick van Wijk, 1998)
Das Naturschutzgebiet de Peel ist für die Gemeinde Meijel seit Jahren von großer Bedeutung. Die Gruppe von Menschen repräsentiert die Gemeinde und die schälenden Stümpfe, die wie Vögel fliegen, symbolisieren die Natur.
Torffeld
Hier sehen Sie die Schälbäume und -pflanzen, darunter die fliegende Kiefer, das Pfeifengras, das Heidekraut und viele andere Schälpflanzen. Insgesamt gibt es sechs dieser Torf-Felder mit der neuen Torf-Natur.
Der Torfstecher (Truus Coumans-Mevissen, 1991)
Ein Bild eines Meijel-Bauern, wie er in der Peel Torf sticht, um sich selbst zu versorgen.
Mosaik-Madonna (Peter Schoofs, 1961)
Im Schaufenster des Coolen Pluijm ist die Mosaikmadonna, Mutter der Weisheit, zu sehen. Peter Schoofs hat sich dafür entschieden, Jesus neben Maria als Sitz der Weisheit sitzen zu lassen.
- Wenn man von hier aus die Dorpsstraat hinuntergeht, fallen einem die Birken mit ihren silbrig-weißen Stämmen ins Auge, die charakteristisch für das heutige Peel sind.
5. In dieser Straße befinden sich auch die folgenden Attraktionen:
Nostalgie (1919)
Das heutige Café-Restaurant "De Nostalgie" wurde als Alterswohnsitz für Johanna Maria Joordens (im Dorf als Merkus Mei bekannt) gebaut. Seit dem Tod ihres Mannes Merkus Fried im Jahr 1914 fand sie auf dem Bauernhof in der Simonshoek keinen Platz mehr. Jan Willem Gooden entwarf dieses Haus für sie, in dem sie bis zu ihrem Tod am 21. Februar 1929 lebte.
Veltmans Gebäude (1757)
Das zweitälteste Gebäude von Meijel war ursprünglich ein Bauernhof und eine Bäckerei. Später war dieses Gebäude vor allem als Geschäft bekannt. Bis 1904 war das Gebäude ein Mauthaus, in dem man die Durchfahrtsgebühren bezahlen musste. Der bekannte Meijel-Lehrer
Miet Veltmans wurde hier geboren.
Die reisende Behörde (Dolf Wong, 1986)
Die Dorpsstraat war ein Teil der Straße, die am Peelrand zwischen Den Bosch und Köln verlief. Auf seinem Pferd musste diese "Autoritätsperson" diese Straße wie alle anderen durchqueren, um von einer Seite des Peel zur anderen zu gelangen.
Hotel de Zwaan (1914)
Auf Drängen des Bürgermeisters Jan Truijen baute Frans Pluijm an der Stelle des alten Gasthauses De Zwaan ein Hotel mit Café und Saal. Am Erscheinungsbild änderte sich wenig. Pfarrer Jan Jacob Op Heij war mit dem Saal nicht zufrieden. Deshalb predigte er: "Geht nicht dorthin zum Tanzen, denn sie werden euch ergreifen, die Teufel, die dort auf dem Dach tanzen.
Kapelanie (1752)
De Kapelanie ist das älteste und einzige Haus in Meijel, das unter Denkmalschutz steht. Bis 1912 beherbergte dieses Gebäude die Pfarrer und Kapläne der St.-Nikolaus-Kirche. In der Rückwand an der heutigen Pastoor Frischestraat befindet sich eine besondere Nische mit einer besonderen Statue, deren Entstehungsjahr nicht bekannt ist.
- In Kapelanie angekommen, gehen Sie zurück zur Kreuzung
Maria, Madonna von Meijel (2014)
Schon vor 1500 stand eine kunstvoll geschnitzte Marienstatue in einer Kapelle an diesem Dreieck. Im Jahr 1936 musste die Kapelle wegen eines Straßenbaus verschwinden. Die Statue kam in eine Mauerkapelle, die der Familie Derckx gehörte, und überlebte wie durch ein Wunder einen Bombenangriff während des Krieges. Im Jahr 1946 wurde sie in die Kirche gebracht. Die heutige Säule und die Kapelle sind ein Werk von Ruud van der Beele.
- An der Kreuzung Dorpsstraat/Molenstraat biegen Sie rechts ab und gehen an alten Linden vorbei, die früher Kreuzungen, Straßen und Bauernhöfe markierten. (6)
- Bei dem Bauernhof mit den Linden folgen Sie der Straße nach links (Hausnummer 46)
7. Entlang dieser Straße (bei Hausnummer 53) befindet sich das renovierte Bauernhaus von Gebbel. An der Fassade sehen Sie den goldenen Helm. Gebbel Smolenaars war der Finder des goldenen Helms in der nahe gelegenen Schale in Helenaveen. Gebbel bezahlte dieses Bauernhaus von seinem Finderlohn. Eine Replik kann am Ende der Wanderung in de Pelen bewundert werden.
- Setzen Sie Ihren Weg fort: Vor der Kapelle halten Sie sich rechts und biegen dann an der T-Kreuzung links ab.
Sie wandern über die Peelrandverwerfung in Richtung Neerkant. Auf der rechten Seite finden Sie den Sint Wilbersput. (8)
Peelrandstörung
Die Peelrandverwerfung ist eine Scherverwerfung. Sie reicht bis an die Erdoberfläche und trennt die relativ aufwärts gerichtete Peelhorst von der relativ abwärts gerichteten Roerdalslenk. Nur an wenigen Stellen ist die Peelrandverwerfung an der Erdoberfläche sichtbar. Eine dieser Stellen ist die 'Siebenkurvenstraße' zwischen Meijel und Neerkant in der Nähe des Wilbersput.
Der Wilber-Brunnen (anno 700-1900)
Der St. Wilber-Brunnen symbolisiert den Brunnen, an dem der heilige Willibrord gepredigt haben soll. Er wurde Priester und landete 690 mit einigen anderen Missionaren in unseren Niederlanden. Neben dem Brunnen steht ein Grenz- oder Zielstein. Dabei handelt es sich um eine Nachbildung des Grenzpfostens, der am 17. August 1549 am St. Wilber-Brunnen errichtet wurde. Der frühere Grenzstein war lediglich ein Zielstein, der die Grenze zwischen den verfeindeten Gemeinden Someren und Nederweert markierte. Der heutige Stein wurde am 12. Mai 1761 aufgestellt und zeigt auf der einen Seite das Wappen der Sieben Vereinigten Provinzen, zu denen Deurne und Asten gehörten (der Löwe mit den sieben Pfeilen), und auf der anderen Seite das Wappen Österreichs (der doppelköpfige Adler). Ab 1715 gehörten Meijel und Nederweert zum österreichischen Gelder.
- Gehen Sie den Kalishoek entlang zurück, bis Sie auf der rechten Seite eine alte Farm sehen.
- Hier biegen Sie bei den Hausnummern 3 und 3A rechts in die kleine Straße ein (diese sieht wie eine Einfahrt aus).
- Sie erreichen eine Vorfahrtsstraße. Überqueren Sie diese und gehen Sie in den Feldweg mit einer eingezäunten Wiese auf der rechten Seite.
- Am Ende der T-Kreuzung biegen Sie links und sofort wieder rechts in einen kleinen Waldweg ein.
- Verlassen Sie den Waldweg und kommen Sie auf einen breiten Feldweg.
- Biegen Sie links ab und am zweiten Feldweg an einem Pfosten mit einem gelben Pfeil rechts. Am Ende dieses Weges kommen Sie zum Vereinsheim der St. Willibrordus-Miliz.
- Gehen Sie an den "schießenden Bäumen" vorbei, biegen Sie an der geteerten Straße links ab und überqueren Sie den Nederweerterdijk.
- Auf dem Radweg biegen Sie rechts ab.
- Kurz vor der Vorfahrtsstraße gehen Sie links in den Grasweg und biegen sofort wieder links ab zum Berg (Straßenname).
- Überqueren Sie die Kreuzung und gehen Sie weiter bis zur T-Kreuzung.
- Auf der rechten Seite sehen Sie die Konturen der Schale. Zu den richtigen Zeiten kann man hier Wildschweine und Rehe beobachten.
- An der T-Kreuzung biegen Sie rechts ab. Sie kommen auf den Peel.
- Folgen Sie dem Weg und biegen Sie nach der Schranke links ab.
10. Dieser Teil des Peel wird Vossenberg genannt. Die Festung Vossenberg ist ein Teil der Peel-Wälle. Sie können sechs Bunker oder Kasematten sehen, die 1939 gebaut wurden, als die Kriegsgefahr aus Deutschland immer größer wurde. Seitdem sind sie zu nationalen Denkmälern erklärt worden.
- Am Ende dieses Weges biegen Sie rechts ab. Der Weg zwischen den Wiesen biegt nach links ab. Sie nähern sich dem Gebiet von Kalispeel und Middenpeel.
- An der Kreuzung biegen Sie rechts ab. Weiter am Wanderknotenpunkt 62 biegen Sie rechts durch das Flügeltor, den Eingang zum Amsloberg, ab und gehen in Richtung des alten, erhaltenen Grenzsteins. (11)
- Gehen Sie dann in der Kurve nach links zu einer geschützten Bank, wo regelmäßig Vogelbeobachter mit ihren Ferngläsern anzutreffen sind (12)
- Folgen Sie dem Weg weiter (Wanderknoten 61 und 64) und biegen Sie an der Kreuzung rechts ab. Auf der rechten Seite sehen Sie einen Viehsammelplatz.
- Folgen Sie dem Weg mit einer Kurve nach links.
- Dann die erste Straße rechts. Sie kommen zu einer Treppe, wo Sie über den Elektrozaun klettern.
- Dann folgen Sie dem Wanderknotenpunkt 81 durch das Flügeltor in den Nationalpark.
- Sie folgen der Straße weiter und nähern sich dem Wanderknotenpunkt 82, wo Sie den Nationalpark durch das Flügeltor verlassen.
- Sie kommen auf die asphaltierte Straße und biegen rechts zum Buitencentrum De Pelen ab.
13. Hier können Sie einen Moment innehalten.
Von hier aus können Sie auch wählen, ob Sie den zweiten Teil der Route zu Fuß (Option A) oder mit dem Fahrrad (Option B) zurücklegen möchten. Im Buitencentrum De Pelen können Sie ein Fahrrad mieten.
A: Wanderroute in Richtung Meijel
- Gehen Sie nach links in Richtung Ospeldijk, bis Sie einen Graben erreichen. Biegen Sie hier links ab und folgen Sie dem Graben. Hier kann es sumpfig sein.
- Setzen Sie den Weg fort, bis Sie die befestigte Straße erreichen. Hier überqueren Sie den Weg diagonal zum Radweg und folgen diesem weiter.
- Sie werden auf der Oude Dijk (gepflasterte Straße). Biegen Sie hier links ab und folgen Sie der Kurve nach rechts, bis Sie die Hauptstraße erreichen.
- Biegen Sie links ab auf den Nederweerterdijk.
- Nehmen Sie die erste Straße nach rechts, den Scheidingsweg.
- Auf dem Scheidingsweg biegen Sie die erste Straße links in einen Feldweg ein.Weiter überqueren Sie die Eeuwelse-Schleife (einen Bach) (14)
- Überqueren Sie die asphaltierte Straße und biegen Sie in den Waldweg ein.
- An der T-Kreuzung biegen Sie rechts auf den breiten Weg ab. (Links von der Kreuzung kann man im Sommer abends und nachts den seltenen Ziegenmelker beobachten)..
- Am Ende des Feldwegs biegen Sie links ab.
- An der nächsten T-Kreuzung links abbiegen, Steenoven.
15. Hier finden Sie einen weiteren Gastronomiebetrieb.
- Gehen Sie weiter bis zur nächsten Kreuzung.
- Rechts abbiegen, Simonshoek.
- Gehen Sie weiter bis zum Kreisverkehr.
Kunstwerk Pferd mit Torfwagen (Joep Rooijakkers)
Auf dem Kreisverkehr steht das Kunstwerk Pferd mit Torfkarren. Es zeigt, wie der Meijel-Bauer früher den Torf aus dem Torfstich holte und ins Dorf zurückbrachte.
- Überqueren Sie den Kreisverkehr und gehen Sie die Jan Truijenstraat hinunter. Sie kommen auf den Raadhuisplein und gehen weiter in Richtung der Kirche.
17. St.-Nikolaus-Kirche (Architekt ir. Frits Peutz, 1955)
Diese Hallenkirche zeichnet sich durch ihre abwechselnden Schichten aus Backstein und Mergelstein aus. Auffällig sind auch die Dachform als Schiffsbug und die Gewölbe mit einem Spiel aus schmucklosen Bögen und Rippen.
18. Auf der linken Seite finden Sie das Hotel Oranje.
- Fahren Sie geradeaus in Richtung Schoolstraat. Sie gelangen auf den Alexanderplein.
- Die Route endet hier am Alexanderplatz.
Option B: Radweg zum Startpunkt in Meijel
Sie können das grüne Fahrrad Meijel im Buitencentrum de Pelen mieten.
- Vom Buitencentrum de Pelen biegen Sie rechts ab in Richtung Ospeldijk bis zur Kreuzung am Fahrradknotenpunkt 7.
- Biegen Sie links ab und dann wieder links (Sackgasse).
- Folgen Sie dem Radweg bis zum Ende.
- Sie kommen auf den Oude Dijk (gepflasterte Straße). Biegen Sie hier links ab.
- Folgen Sie der Rechtskurve, bis Sie die Hauptstraße (Nederweerterdijk) erreichen und biegen Sie links ab.
- Nehmen Sie die erste Straße nach rechts, den Scheidingsweg. Auf dem Scheidingsweg nehmen Sie die erste asphaltierte Straße links in den Sijkesweg.
- Weiter überqueren Sie die Eeuwelse-Schleife (einen Bach) (14).
- Am Ende der Straße rechts abbiegen, dann am Ende der Straße links (Steenoven).
15. Hier finden Sie einen Gastronomiebetrieb
- Fahren Sie weiter bis zur Kreuzung und biegen Sie rechts ab, Simonshoek.
- Weiter zum Kreisverkehr
16. Kunstwerk Pferd mit Torfwagen (Joep Rooijakkers)
Auf dem Kreisverkehr steht das Kunstwerk Pferd mit Torfkarren. Es zeigt, wie der Meijel-Bauer früher Torf aus der Schale holte und ins Dorf zurückkehrte.
- Überqueren Sie den Kreisverkehr und fahren Sie die Jan Truijenstraat hinunter.
- Fahren Sie am Rathausplatz ab und radeln Sie weiter in Richtung Kirche.
17. St.-Nikolaus-Kirche (Architekt ir. Frits Peutz, 1955)
Diese Hallenkirche zeichnet sich durch ihre abwechselnden Schichten aus Backstein und Mergelstein aus. Auffällig sind auch die Dachform als Schiffsbug und die Gewölbe mit einem Spiel aus schmucklosen Bögen und Rippen.
18. Auf der linken Seite finden Sie das Hotel Oranje. Hier können Sie das Meijel Green Bicycle abgeben.
- Setzen Sie Ihre Route geradeaus fort, School Street.
- Sie kommen am Alexanderplatz an, wo die Route endet.
Dieses Gebiet ist benannt nach dem höchsten Punkt von Helden, "De Marisberg", und nach den Belgiern, die vor 100 Jahren den Helena-Kanal gebaut haben. Es liegt zwischen De Grashoek und dem Peel und besteht aus...
Durchschnitt von 4 Antworten.
Leider nicht eindeutig beschrieben. Außerhalb des Kerns von Meijel ist es gelegentlich sogar eine "Schatzsuche". Wenn ein Abschnitt auf der Knotroute liegt, sollten die entsprechenden Knotenpunkte in der Wegbeschreibung genannt werden.
Schöne abwechslungsreiche Strecke. Leider nicht eindeutig beschrieben. Außerhalb des Zentrums von Meijel ist es gelegentlich sogar eine "Schatzsuche". Wenn ein Teil der Route auf der Knotroute liegt, sollten die Knoten in der Routenbeschreibung erwähnt werden.