Am 10. Mai 1940 fand der deutsche Einmarsch in die Niederlande statt. Die Verteidigungslinie entlang des Maas-Waal-Kanals gehörte zu den vordersten Verteidigungslinien und verfügte über Dutzende von Kasematten. Die Deutschen verschafften sich durch List und Täuschung Zugang zur Hebebrücke über die Schleuse, konnten sie aber aufgrund des heldenhaften Widerstands des 1. Bataillons des 26. Infanterieregiments der Grenztruppen nicht überwinden. Das Kriegsdenkmal "Mutter Erde", eine Frau, die einen gefallenen Soldaten in den Armen hält, erinnert an die 24 Soldaten, die hier gefallen sind. Das Denkmal wurde von Jac Maris geschaffen, der auch das nahe gelegene Mobilisierungsdenkmal gestaltet hat.
Am Eingang der evangelischen Joris-Kirche befindet sich ein glasiertes Terrakottarelief. Es wurde 1939 von Jac Maris im Auftrag des 1. Bataillons des 26. Infanterieregiments (1-26 R.I.) hergestellt. Sie waren im Rahmen der Mobilmachung in Heumen stationiert. Das Kunstwerk zeigt die Brüder Ludwig und Hendrik von Nassau, die zum Kampf gegen die spanischen Unterdrücker bereit sind. Sie starben 1574 in der Schlacht auf der nahen Mookerheide.
Am 10. Mai 1940 fand die deutsche Invasion statt. Von der 1-26 R.I. sterben 24 Soldaten bei der Verteidigung des nahe gelegenen Maas-Waal-Kanals.
Die Heumener Schleuse spielte sowohl zu Beginn als auch zum Ende des Zweiten Weltkriegs eine besondere Rolle. Am 10. Mai 1940 eroberte die deutsche Wehrmacht mit List und Täuschung und nach erheblichem Widerstand die Hubbrücke über die Schleuse. Am 17. September 1944 eroberten amerikanische Fallschirmjäger, die in der Nähe von Overasselt und Groesbeek gelandet waren, ebenfalls nach schweren Kämpfen die Brücke ohne größere Schäden. Die Brücke erwies sich als entscheidend. Denn alle anderen Brücken über den Maas-Waal-Kanal waren in die Luft gesprengt worden. Panzer und anderes schweres Gerät konnten sich auf die andere Seite, nach Nimwegen, bewegen. Hören Sie sich die Geschichte hier an.
Das Maris-Haus in Heumen ist nach dem verstorbenen Künstler Jac Maris benannt, der hier von 1926 bis 1994 lebte und arbeitete.
Jac Maris, ursprünglich ein Deutscher, ließ sich 1926 in Heumen nieder. Hier mietete er das Blockhaus, das heutige Ateliermuseum, und kaufte es später. Dort schuf er ein reiches Werk aus Holz, Keramik, Kunst- und Naturstein. Seit 1928 trat Jac Maris auch außerhalb der Region in Erscheinung. In den 1930er, 1940er und 1950er Jahren schuf er zahlreiche Heiligenstatuen und andere sakrale Werke für viele Orte in der Region.
Nach dem Tod von Jac Maris im Jahr 1996 und seiner Frau im Jahr 2000 wurde die Stiftung Jac. Maris Museum Eigentümerin der Immobilie. Das Atelier wurde als Museum eingerichtet.
Die Imkerij Immenhof ist ein Familienbetrieb in der Nähe von Mook und Molenhoek. Das Unternehmen bringt Menschen mit Hilfe der Honigbiene zusammen.
Die Imkerij Immenhof beherbergt ein Besucherzentrum. Es gibt Führungen durch den Bienenstock und einen Laden, in dem man sich über die Biene und ihre schönen Produkte informieren kann. Imkerij Immenhof ist auch ein Bed & Breakfast.
Der erste Teil der Route verläuft entlang der Maas, der zweite Teil auf Deichen. Beachten Sie, dass der Abschnitt entlang der Maas durch Gras führt und es hier keine Wege gibt. Bei Nässe kann es sumpfig werden. Denken Sie daher an gutes Schuhwerk.
Bitte beachten Sie, dass an einigen Stellen das Fußgänger-Knotenpunktnetz bündig mit dem Radfahrer-Knotenpunktnetz verläuft. Diese Wegweiser sind sehr ähnlich.
Großartig zum Spazierengehen und tolle Aussichten.
Schade waren nur die vielen Brennnesseln.