De Morgenstond befindet sich in der ehemaligen Torfkolonie Griendtsveen. Die Peel-Arbeiter tranken hier ab 1890 ihre Getränke und besprachen die neuesten Nachrichten.
Heute ist der Morgenstond als ein einladendes Lokal bekannt, in dem man ein gutes Glas Bier trinken kann. Gerade weil er so gewöhnlich ist, ist dieser Ort so auffällig
Herberg de Morgenstond ist das Café, das Toon Kortooms in seinem Buch "Das schwarze Gold" beschreibt:
"Als der alte Herr die zwölf Apostelhäuser auf unserer Seite des Kanals errichtet hatte, wuchs dort ein kleiner Weiler, ein Fleck, ein Weiler des Dorfes. Ein Lebensmittelladen siedelte sich dort an, auf Veranlassung des alten Herrn, und eine Kneipe kam hinzu. Nach und nach erweiterte sich der Weiler".
Zu Ehren des Toon Kortooms-Jahres (2016) serviert Herberg de Morgenstond das besondere Toon Kortooms-Mittagessen. Ein tolles Mittagessen aus verschiedenen lokalen Produkten, eine Geschichte für sich. Aber auch für ein leckeres Abendessen bietet dieser Ort etwas für jeden.
Preisspanne 3-Gänge-Menü a la carte | €24,75 - €38,00 |
Das Munitionshäuschen in Griendtsveen hat seinen Namen vom Dach des Häuschens. Bevor das Haus 2013 wieder aufgebaut wurde, war es oben lose. Lose Dächer sind charakteristisch für Gebäude, in denen Munition oder Schießpulver gelagert wurde. Die Idee war, dass das Dach im Falle einer Explosion wegfliegen und so vielleicht den Rest des Gebäudes verschonen würde. Ob in diesem Munitionshaus in Griendtsveen tatsächlich Munition gelagert wurde, ist nicht bekannt.
Seit 2013 wird das Munitionshaus als Informationspunkt für den Peel genutzt. Auf fünf Tafeln werden Informationen zu Themen rund um das Gebiet von Griendtsveen angeboten. Die Hütte liegt offiziell auf dem Gebiet von Deurne, gehört aber historisch gesehen zu Griendtsveen. Das Munitionshaus ist im Besitz der Forstverwaltung. Die Bewohner von Griendtsveen haben eine gemeinsame Vereinbarung über die Verwaltung und Instandhaltung des Schlüssels getroffen.