Am Kreisverkehr am Hommersumseweg befindet sich seit 1956 eine Feldkapelle mit einer Marienstatue. Die Statue wurde von dem bekannten Künstler und Schlossherrn von Heijen Peter Roovers geschaffen.
In dieser Zeit schuf Roovers viele Kirchenkunstwerke und Kriegsdenkmäler. Im Laufe der Jahre schuf er auch Skulpturen der drei Königinnen, die er in seinem Atelier in Schloss Heijen empfing. Die Statue ist aus Sandstein gefertigt.
Die Skulptur Listening to Whispering ist Teil einer Serie von acht Skulpturen: fünf kleinen und drei großen, die in der Gemeinde Gennep verstreut sind.
Die Statuen erinnern an die stationäre Betreuung von geistig Behinderten. Diese Betreuung war seit Mitte des letzten Jahrhunderts ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Gennep.
Die Bilder zeigen eine Stapelung von Bausteinen, die zusammen die Gesellschaft bilden. Der Würfel, der behinderte Mitmensch, ist zwar beschädigt, bildet aber einen wesentlichen Teil der Gesellschaft. Ab den 1990er Jahren setzte die Sozialisierung ein, und die Klienten zogen aus den Einrichtungen in kleine Wohn- und Arbeitsbereiche um.
Die Kunstwerke wurden von Richard Smeets im Jahr 2014 geschaffen. Er verwendete dafür das Material Cortenstahl.
Von 1913 bis 1944 fuhr eine Straßenbahn von Nimwegen nach Venlo direkt durch Gennep und Heijen. Die Linie wurde von der Maas Buurt Spoorweg (MBS) betrieben.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Straßenbahn irreparabel beschädigt. Die MBS wurde als Busunternehmen weitergeführt und fusionierte 1950 mit dem Busunternehmen Zuidooster in Gennep. Die Straßenbahnhaltestelle der MBS in Heijen ist noch vorhanden. Die MBS war eine Tochtergesellschaft der North Brabantsch Duitsche Spoorwegmaatschappij (NBDS), die die deutsche Linie Boxtel-Gennep-Wesel betrieb.
Im Museum Het Petershuis in Gennep ist eine ständige Ausstellung über diese Eisenbahnvergangenheit zu sehen.
Durch die jahrhundertelangen natürlichen Veränderungen des Flusslaufs,
Überschwemmungen, Schlickablagerungen, stehendes Wasser und die spätere Kanalisierung der Maas haben in Heijen mehrere Naturschutzgebiete mit einer eigenen Flora und Fauna entstehen lassen. Hinter den Flussdünen, auf den tiefer gelegenen Sandböden, liegt der Lange Ven, ein alter Maasarm mit einem Reichtum an Pflanzen und Tieren.
Heute weiden dort größere Rinder und halten die Fläche kurz, damit sie nicht zuwächst.
Die Mühle Gerarda ist eine strohgedeckte achteckige Holzmühle vom Typ Bandmühle (Mühle auf einem Hügel), die nach der Frau des Müllers benannt ist. Die Mühle wurde 1850 in Friesland gebaut und dort als Poldermühle betrieben. Sie zog 1950 nach Heijen um, wurde zu einer Getreidemühle umgebaut und an die Stelle der ehemaligen "Oude Steenen Molen" von 1863 gesetzt, die im Zweiten Weltkrieg gesprengt worden war. Die Mühle wurde 1966 restauriert. Die Mühle ist ein nationales Denkmal.
Weitere Mühlen in der Region sind Molen De Reus in Gennep und Molen Rust na Arbeid in Ven-Zelderheide.
Die Mühle ist am Samstagnachmittag von 13.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.
Heijen ist ein Dorf, das zur Gemeinde Gennep gehört. Das Gebiet war früher Teil des Herzogtums Kleve. Aber das "Huis Heijen" wurde bereits 1288 erwähnt. Dieses Haus wurde im Jahr 1400 von Hendrick van Spaenrebock bewohnt. Heijen wurde erstmals 1688 von Frederik de Wit auf einer Karte eingezeichnet.
Von 1913 bis 1944 gab es in Heijen auch eine Straßenbahnlinie, die jedoch im2. Weltkrieg von den Deutschen beschädigt wurde, so dass nur noch der alte Bahnhof in der Hoofdstraaat übrig ist. Auch die Gerarda-Mühle wurde im Krieg zerstört.
Das heutige Schloss "Huys Heyen" in den Maas-Auen
stammt aus dem 16. Jahrhundert und war die Residenz der Herren von Heijen.
Die Familie Spaenrebock baute einst das Schloss und lebte dort
lebte dort jahrhundertelang. Das Schloss hat die Jahrhunderte überdauert, im Gegensatz zu
anders als das Genneper Huys an der Mündung der Niers. Huys Heyen ist heute noch bewohnt und kann nicht besichtigt werden.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Burg Huys Heijen stark beschädigt. Nachdem die Alliierten die Burg von den deutschen Truppen erobert hatten, mussten sie einen großen Gegenangriff starten, um die strategisch günstig gelegene Burg zurückzuerobern. Nach dem Krieg wurde die stark beschädigte Burg von dem Künstler Peter Roovers wieder aufgebaut. Dafür wurde er 1975 mit einem europäischen Preis ausgezeichnet. Er richtete hier auch sein Atelier ein, in dem er u. a. Statuen von Königin Juliana und Beatrix herstellte.
Das nahe gelegene Schloss Bleijenbeek war nach schweren Kämpfen nicht mehr zu retten. Ein Hörstein von der Route der Befreiung erzählt hier die Geschichte der Belagerung des Schlosses.
U kunt deze route starten op de parkeerplaats bij industrieterrein "De Grens". Daar vindt u knooppunt 87.
Dies ist eine Martins-Turm-Route: www.martinustoren.nl
Entdecken Sie die natürliche Pracht des Langen Ven auf dieser bezaubernden Wanderroute, die im Center Parcs Het Heijderbos beginnt. Biegen Sie rechts ab auf den Hommersumseweg, Richtung Wanderknotenpunkt 39, und lassen Sie sich auf eine unvergessliche Entdeckungsreise mitnehmen.
Folgen Sie den Wanderknotenpunkten 39, 23, 25, 26, 40 und kehren Sie zum Knotenpunkt 39 zurück, um die Route zu beenden. Während Sie wandern, werden Sie von der heiteren Landschaft und der Ruhe des Langen Ven umgeben sein. Der Weg führt Sie oft an der Hauptstraße entlang, um schließlich die üppigen Wälder zu erreichen, wo Sie die natürliche Schönheit und die beruhigenden Geräusche der umliegenden Natur genießen können.
Ob Sie allein, mit Freunden oder der Familie wandern, der Wanderweg "Lange Ven" bietet die perfekte Gelegenheit, sich zu entspannen, die frische Luft zu genießen und die schöne Umgebung auf sich wirken zu lassen. Ziehen Sie also Ihre Wanderschuhe an, lassen Sie die Hektik hinter sich und tauchen Sie ein in die Ruhe und Gelassenheit des Langen Ven.
diese Route ist wirklich für Sie. Langweiligste Route überhaupt und hat nichts mit den Fotos und Beschreibung zu tun. Sie fahren um das Naturschutzgebiet statt durch sie, was für eine Travestie
Heute sind wir diese Strecke geradelt und sie ist wirklich nicht wie auf den Bildern.
Wir fanden die Strecke sogar sehr langweilig. Alle Trink- und Esslokale entlang des Weges sind geschlossen. Auch das ist also nicht einladend.
Wenn der Telegraph dies so besonders findet, dann wissen wir nicht, ob dies die erste Fahrradtour dieses Radfahrers war.