St. Antonius ist eine Getreidemühle und befindet sich in Heythuysen.
Im Jahr 1860 wurde die Mühle gebaut und als Ölmühle in Betrieb genommen. Seit 1969 ist die Mühle im Besitz der damaligen Gemeinde Heythuysen, heute Gemeinde Leudal.
Im Jahr 1973 und zwischen 2001 und 2004 wurde die Mühle restauriert. Die Mühle wird immer noch regelmäßig von einem ehrenamtlichen Müller betrieben.
Vor 3.000 Jahren wurde die Asche der Verstorbenen nach der Einäscherung auf dem Busjop-Friedhof beigesetzt. Die Asche wurde dann in eine Urne oder ein Tuch gegeben und das Ganze mit einem niedrigen Erdhügel bedeckt.
Jede Person erhielt ihr eigenes Grabdenkmal. Jedes Mal, wenn ein neuer Grabhügel in der Nähe eines anderen errichtet wurde, entstand ein großes Grab- oder Urnenfeld. Im Laufe von fünf Jahrhunderten entstand hier eine "Landschaft der Toten" mit mehr als 50 Grabhügeln. Aufgrund ihrer Höhenlage sind die Grabhügel von weitem gut zu erkennen.
Im Jahr 1951 wurde das Gräberfeld teilweise untersucht, woraufhin die Urnen und die Überreste der Einäscherung in das Nationale Museum für Altertümer in Leiden gelangten.
Der Bewuchs mit Bäumen und Brombeeren führte dazu, dass die Grabhügel für lange Zeit aus dem Blickfeld verschwanden und in Vergessenheit gerieten. In den Jahren 2010-2011 hat die Forstverwaltung in Zusammenarbeit mit der Nationalen Agentur für das Kulturerbe den Wald gerodet und eine offene Landschaft geschaffen. Infolgedessen konnten 17 Grabhügel wiedergefunden und restauriert werden.
Auf dem Landgut De Kreppel, das auf das Jahr 1757 zurückgeht, wurde 1835 das Kloster St. Elisabeth errichtet. Es wurde zum Sitz der Kongregation der Schwestern von Heythuysen, die von Maria Daemen gegründet wurde und dem Franziskanerorden angehörte. Die dazugehörige Kapelle wurde 1944 zerstört und 1950 wiederaufgebaut.
Das Kloster wird heute auch als Pflegeheim genutzt.