Lassen Sie sich von der bezaubernden Vielfalt der Route "All Borders Beyond" überraschen, einer abenteuerlichen 28 Kilometer langen Fahrradroute, die am Wezerweg in Well beginnt. Parken Sie einfach auf dem großen Parkplatz am Wezerweg Süd und machen Sie sich bereit für eine unvergessliche Reise.
Diese Route führt Sie auf eine Entdeckungstour zu einigen der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten der Region. Kasteel WelSie kommen am majestätischen l vorbei, einem Symbol historischer Pracht, das Sie in längst vergangene Zeiten zurückversetzt.
Kasteelruïne GeijsterenSetzen Sie Ihre Reise zu den imposanten Ruinen fort, die von einer bewegten Vergangenheit zeugen und eine unvergleichliche Atmosphäre von Geheimnis und Erhabenheit ausstrahlen.
Antonius Abt Kapel in AijenAuf dem Weg dorthin kommen Sie auch am Rustikal vorbei, einer Oase der Besinnung inmitten üppigen Grüns. Dann bewundern Sie die natürliche Schönheit der UNESCO Maasheggen, eine atemberaubende Landschaft voller Geschichte und Artenvielfalt.
Nationaal Park de MaasduinenBeenden Sie Ihre Erkundungstour mit einem Ausflug in die weiten Wälder, malerischen Moore und glitzernden Sümpfe. Lassen Sie sich von der Ruhe und der natürlichen Pracht dieses atemberaubenden Naturschutzgebietes verzaubern.
Die Route "All Borders Beyond" verspricht ein unvergessliches Erlebnis voller Geschichte, Natur und Abenteuer zu werden. Also schwingen Sie sich auf Ihr Fahrrad, lassen Sie sich führen und entdecken Sie die verborgenen Schätze von Well, Geijsteren, Aijen und die atemberaubende Natur des Nationalparks der Maasduinen.
Hier im Wald, am Anfang des Wezerwegs, befand sich ein leeres Barackenlager, das während des Zweiten Weltkriegs als Arbeitslager des niederländischen Arbeitsdienstes (N.A.D.) diente. Wenn Sie hier spazieren gehen, folgen Sie dem Pfad 'Djalan Peringatan' (Erinnerungspfad). Auf dem weiteren Weg stoßen Sie auf das Kunstwerk 'Friendship' in Form einer Bank. Das von Norbert Simons geschaffene Kunstwerk symbolisiert das Band der Freundschaft zwischen den Einheimischen und den Ambonesen. Nach der Enthüllung des Denkmals im Mai 2022 hat Archive Well die Initiative ergriffen, diesem Ort ein würdiges Aussehen zu geben. Zusammen mit der Informationstafel erinnert dieser Ort an die Zeit, in der molukkische Familien von 1952 bis 1969 in der Wohnsiedlung Oude Molen untergebracht waren. Sie wurden in Well Ambonese genannt.
1952 wurden die ersten molukkischen Familien in den grünen Baracken hinter der zerstörten Well-Mühle untergebracht. Obwohl sie ihre eigene Kirche und Schule hatten, wuchs die Verbundenheit mit den Einwohnern von Well.
Man ging in Well einkaufen, arbeitete bei Gärtnern in der Umgebung, besuchte jede Woche das Kino "Walaria", besuchte die Feste der anderen und freundete sich an. Man besuchte den Hausarzt Smals in Well, wenn es nötig war, und Bezirkskrankenschwester Tonk vom Grünen Kreuz besuchte die Familien regelmäßig. Vor allem die etwas älteren Jugendlichen verstanden sich gut beim gemeinsamen Musizieren und viele Wellener bekamen in diesen Jahren ihren ersten Gitarrenunterricht. Auch Volleyball wurde praktiziert, was 1961 zur Gründung des Volleyclubs V.C. Tornado führte, wo sowohl die Damen als auch die Herren dank des guten Trainings der molukkischen Jugend viele Siege errangen.
Die Bewohner der Anlage teilten Freud und Leid wie eine große Familie. Ab etwa 1961 zogen die meisten Bewohner in verschiedene Wohngebiete in den Niederlanden. Keiner von ihnen blieb in Well, aber auch nach der Abreise der letzten Familie im Jahr 1969 blieb eine starke Bindung bestehen. Auch wegen der von Zeit zu Zeit organisierten Zusammenkünfte und der gegenseitigen Einladungen zu Hochzeiten und Geburtstagen.
(Die Kapelle befindet sich am Ende der Sackgasse auf der linken Seite. Die Sackgasse befindet sich gegenüber der Einfahrt zum Ferienpark Leukermeer, ein Stückchen Richtung Bergen)
1705 baute Derck Daemen, der auf dem Kamp wohnte, die erste Kapelle gegenüber seinem Bauernhof "de Kamperhof" an dem großen Feldweg, der durch die Wiesen von Well in Richtung Maashees führte. In Well nannte man sie: Helligenhuuske van Onze Lieve Vrouw ter Nood. Dieses Heiligenhaus inmitten der Wiesen war das Ziel von Pilgerfahrten für Kranke in Lebensgefahr. Die Kapelle wurde auch von den so genannten Emmaus-Pilgern genutzt. In der Osternacht gingen die Menschen gegen Abend zu dieser Kapelle, um die Erscheinung Jesu am Tag seiner Auferstehung vor den Emmaus-Pilgern zu feiern.
Im Jahr 1886 ließ Peter Hannes Daemen die beschädigte Kapelle restaurieren. Im Laufe der Jahre hatte sie stark unter Hochwasser, Eis, Mutwilligkeit und Landstreichern gelitten.
Am 22-03-1893 ließ die Familie Jan Joseph Daemen - Sijberts dort eine neue Statue der "Onze Lieve Vrouw ter Nood" aufstellen. Es handelte sich um ein gotisches Triptychon, das vom Kaplan von Bergen, Jan van Soest, einem Priester-Künstler, geschaffen wurde.
Mit dem Bau des Wasserkanals zwischen Well und Aijen wurde die Kapelle am 4. Juli 2015 etwa 500 Meter in Richtung Kampweg versetzt. Jetzt steht sie in der Nähe des "Piloriushofs" (de Kamp 12).
Um mehr über die Kapelle Our Lady in Distress zu erfahren, besuchen Sie die Website Archive Well
Reinders See Im Herbst 1969 wurde mit dem Bau der Schleuse östlich der Staatsstraße begonnen. Die Schleuse war im Zusammenhang mit der Ausbeutung von Land in diesem Bereich des Reinderslooi notwendig. Die Kosten für die Schleuse beliefen sich auf Fl. 12.000.000,- Bis 1971 wurde an der Schleuse weiter gebaut. Zwischen 1971 und 2001 passierten 22.500 Schiffe mit Sand und Kies diese Schleuse.
Der Reinderssee verdankt seinen Namen dem Waldgebiet Reinderslooi, im lokalen Dialekt: Rendersloj. Dieser Name wird bereits 1772 erwähnt. Rund um das 45 Meter tiefe und 130 Hektar große Reindersmeer spielt die Natur die Hauptrolle. Die Ufer sind mit Heidekraut, Gras, Moosen und anderen Pflanzen bewachsen. Schwimmen und Angeln sind hier nicht erlaubt. Der See und seine Umgebung bilden eine wichtige, natürliche Verbindung in den Maasduinen zwischen der Bergerheide und dem Hamert. Am 12. Mai 2012 wurde das Besucherzentrum 'De Maasduinen' von der Stiftung Limburgs Landschap eröffnet. Es ist ein einzigartiges Gebäude, das buchstäblich in dem alten Schleusenkasten hängt, der das Reindersmeer mit dem Leukermeer verbindet. In der Nähe des Besucherzentrums wurde ein großer Spielwald angelegt: 'de Boskoel'. Vom Besucherzentrum De Maasduinen führt der Wasserboulevard an der Südseite des Leukermeers entlang bis zur Kampbrug. Auf dem schmalen Teil radeln oder wandern Sie entlang der schönen Panoramatreppe.
Die Erschließung dieses Gebietes hat das Erscheinungsbild des Dorfes wesentlich verändert. Die Ausgrabung war die Ursache für den Aufschwung des Fremdenverkehrs in der Umgebung von Well, der mit der weiteren Entwicklung des Projekts Maaspark Well nur noch zunehmen wird....
Der Brunnen verdankt seine Entstehung dem Maasübergang. Ein Knick in der Maas sorgt dafür, dass der Fluss hier nicht von Süden nach Norden, sondern von Osten nach Westen fließt. So war es schon in früheren Zeiten einfach, die Maas mit dem Boot zu überqueren. Aufgrund der besonderen Lage des Ortes, direkt an der Maas auf einer Anhöhe und an einer Straßenkreuzung, hatten schon die Römer hier einen Maasübergang und wichtigen Anlegeplatz für die Durchgangsstraße Colonia Ulpia Trajana (Köln, Xanten). Schon immer wurde dieser Übergang gepflegt, zunächst mit Booten und später mit einer Fähre, bis 1954 die feste Uferverbindung in Form einer Bailey-Brücke kam. Ab 1641 gingen die Pilger über die Fähre und den Kevelaersedijk in den benachbarten Marienort Kevelaer.
In der Heerlijckheid Well konnte man früher an sechs Stellen mit der Fähre die Maas überqueren: an der Wellfähre, an der Wanssumse Staay gegenüber Elsteren und an der Beekerstaay (Vierlingsbeek) gegenüber Bergen. Es gab drei große Fähren, die auch Pferde mit Wagen übersetzen konnten. Und dann gab es noch drei kleine oder Fußgängerfähren, die nur für die Überfahrt von Menschen und Tieren bestimmt waren: die Fähre bei Ayen, die Fähre, die Maashees mit dem Kamp in Well verband, und die Blitterswijck-Fähre, die nach Wellerlooi übersetzte. Seit der Römerzeit gab es nur ein Haus auf der anderen Seite der Maas, auf dem so genannten "römischen Dreieck", in der Nähe der Fähre: De Kooy. Dieses Dreieck war bis 1798 an den Herrn von Schloss Well verpfändet.
Die Wellfähre wurde im Jahr 1401 ausdrücklich unter den Besitztümern der Heerlijckheid Well erwähnt und die Herren des Schlosses Well haben ihr Fährrecht immer eifrig verteidigt, bis die Franzosen 1798 den "Heerlijcke Rechten" ein Ende setzten. Seitdem war die Wellfähre Eigentum der Domäne.
Die Familie Kessels war im 19. Jahrhundert über Generationen hinweg Schiffer und Fährmann in Well. Dann war die Familie Drissen mehr als 40 Jahre lang Pächter der Staatsfähre in Well, die damals eine der meistbefahrenen Maasüberfahrten in Limburg war. Der Fährmann genoss in unserem Dorf ein hohes Ansehen, es war ein harter, aber wichtiger Beruf. Im Pachtvertrag war unter anderem festgelegt, dass die Fährleute "ein gutes, höfliches Benehmen und ein höfliches Auftreten gegenüber dem Publikum" haben mussten. Bei normalen Wetterbedingungen mussten zwei Fährleute die Fähre bedienen, bei Hochwasser vier. Hochrangige Militärs, Beamte und Platzanweiser, die im Dienst des Gouvernements standen, mussten kostenlos übergesetzt werden. Der Fährmann durfte höchstens 15 Minuten warten, wenn nicht genügend Fahrgäste für eine Überfahrt vorhanden waren.
Im Oktober 1944 wurde die Fähre von alliierten Flugzeugen bombardiert. Einige Bomben explodierten in der Maas. Die Fähre wurde kaum getroffen, aber das Dorf erlitt große Schäden.
Am 3. September 1954, dem Tag der Eröffnung der Brücke der Königin (Bailey-Brücke), musste der Fährmann Martin Drissen mit Wehmut an die vergangenen Jahre auf der Maas bei Well zurückdenken. Die Überfahrt war für immer beendet. Später wurde die Fähre noch gelegentlich in Betrieb genommen, z.B. wenn Reparaturarbeiten an der Brücke durchgeführt werden mussten. Im November 1976, als die Bailey-Brücke für den Güterverkehr gesperrt wurde, nahm eine Fähre vorübergehend den Betrieb zwischen dem Wellse Veerhuis und der Kooy in Wanssum wieder auf. Die Anlegestelle der Fähre existiert noch immer und liegt unter Wasser. Von Zeit zu Zeit, wenn das Straßenbauamt die Maas instand hält und zu diesem Zweck die Wehre anhebt, läuft der Fluss buchstäblich leer, und so war auch 1997 der alte Fähranleger aus Kopfsteinpflaster einige Wochen lang wieder sichtbar. Unter dieser aufregenden, spiegelnden Wasseroberfläche, die auch so unruhig sein und das Dorf manchmal isolieren kann, verbirgt sich also eine Geschichte, die von der reichen Vergangenheit erzählt, in der der Maasübergang im alten Dorfkern eine so wichtige Rolle spielte: d'n ālde vèèrstoep.
Um mehr über die Quelle von Well zu erfahren, besuchen Sie die Website von Archive Well
Der Kirchhof liegt an der Grotestraat zwischen den Hausnummern 7a und 11 (ab dem Kreuzungsschild links neben der Kapelle). Er steht unter Denkmalschutz und ist in das Verzeichnis gemäß Artikel 6 des Denkmalschutzgesetzes von 1988 eingetragen. Beschreibung: Kirchhof mit unterem Mauerwerk der alten St.-Vitus-Kirche, die 1944 zerstört wurde. Diese Pfarrkirche stand ebenfalls jahrhundertelang an dieser Stelle. Die erste Erwähnung der "Parochia Welle" findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1251.
Auf diesem alten Friedhof am Fluss liegen seit mehr als tausend Jahren Menschen aus Wellen begraben. Man kann ihn noch heute auf dem ummauerten ehemaligen Kirchhof besichtigen, wo die Fundamente dreier ehemaliger Kirchen freigelegt und mit den von früheren Generationen verwendeten Steinen markiert wurden. Das Grundmuster der Mergelfundamente der ältesten Kirche, die 1586 zerstört wurde, ist dort zu finden. Außerdem sind noch einige Fundamente und Mauerreste der einschiffigen Kirche aus dem 17. Jahrhundert von 1615 erhalten. Jahrhunderts aus dem Jahr 1615. Draußen markieren alte, ehrwürdige Grabsteine die Grenzen der St.-Veits-Kirche, wie Well sie bis 1944 kannte und die am 10.07.1844 eingeweiht wurde, nachdem das alte Gotteshaus 1841 abgerissen worden war. Die desolate Ruine, die man hier nach der Befreiung vorfand, wurde in den 1950er Jahren als würdige Erinnerung an das alte Well wieder aufgebaut.
Der Adel des Schlosses wurde in der Krypta unter dem Chor der Kirche beigesetzt. Freule Marianna von Evers van Aldendriel war die allerletzte, die im Juli 1878 beigesetzt wurde. Bürgermeister Gérard Peters schrieb: "Anlässlich der Beerdigung habe ich mich noch in der Krypta umgesehen; es standen viele Särge in Nischen, einige auf dem Boden und die Freule war auch dort aufgestellt, da alle Nischen gefüllt waren." Nach dem Zweiten Weltkrieg stürzte die Decke der Krypta ein. Die Krypta wurde nicht geräumt, sondern mit Schutt aufgefüllt, als die Kirche abgerissen wurde. Alle einst dort begrabenen Schlossbewohner befinden sich noch immer auf dem alten Friedhof.
In den vergangenen fünfhundert Jahren wurden nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche Denkmäler aus Stein, Holz und Schmiedeeisen errichtet. Im Laufe der Jahre sind viele von ihnen abgetragen worden, zerbrochen und verschwunden. Das älteste der an der Mauer stehenden Grabkreuze stammt aus dem Jahr 1574.
Well war vom 12. Oktober 1944 bis zum 3. März 1945 an der Front. Bei ihrem Vormarsch auf die Maas bombardierten die Alliierten fast alle Kirchtürme, die sich in den Händen der Besatzer befanden und somit einen hervorragenden Beobachtungsposten darstellten. Die Kirche wurde so stark beschädigt, dass sie abgerissen wurde. An der Hoenderstraat wurde eine neue Kirche gebaut, die 1958 fertiggestellt wurde. Bis dahin wurden nach dem Krieg die Gottesdienste in der Zehntscheune von Schloss Well abgehalten. Die angrenzende Vituskapelle wurde 1954 als Erinnerung an die alte Pfarrkirche gebaut. Die Kapelle wurde auf Initiative des Archivs Well im Jahr 2021 komplett renoviert. Und anno 2024 setzt sich eine Arbeitsgruppe dafür ein, diesen historischen Ort zu restaurieren, zu erhalten und zu einem "Rastplatz an der Maas" zu entwickeln.
Um mehr über den alten Friedhof an der Maas zu erfahren, besuchen Sie die Website von Archive Well
1963 startete die N.V. Centrale Industriezand Voorziening in Nijmegen (C.I.V.) das damals größte Projekt in der Gemeinde Bergen: die Gewinnung von Industriesand und -kies aus den Wellse Maasduinen u.a. für die Betonindustrie. Das Interesse der gesamten Gemeinde an diesem Projekt bestand darin, erhebliche Einnahmen aus dem für den Abbau zur Verfügung gestellten Gemeindegrund zu erzielen. Die Maasduinen bilden den längsten Flussdünengürtel der Niederlande und sind durch ein Zusammenspiel von Wasser, Wind und Mensch entstanden. Daraus entstand schließlich das heutige Natur-, Erholungs- und Wassersportgebiet rund um den Leukersee.
Die Maasduinen verdanken ihren Namen den markanten Wanderdünen, den Parabeldünen. Diese Parabeldünen bildeten sich gegen Ende der letzten Eiszeit. Der Wind blies den Sand zu Sandkämmen und hufeisenförmigen Dünen.
Flüsse haben einen großen Einfluss auf die Landschaft, durch die sie fließen. Sie bauen Material ab, transportieren es und lagern es an anderer Stelle ab. Fließendes Wasser hat genug Energie, um Ton, Sand und sogar Kies mitzunehmen. Daher gibt es in diesem Gebiet viel Sand und Kies im Boden. Sand und Kies sind wichtige Grundprodukte für die Bauindustrie, einschließlich des Straßenbaus. Bis 2001 wurden Millionen von Tonnen Sand und Kies abgebaut. Dadurch entstanden der Leukersee, der Reinderssee und die Seurenheide. Am 28.08.1962 beschloss der Gemeinderat von Bergen, in den Kiesabbau in 't Leuken (zwischen Maas und Rijksweg) sowie in Bergerheide und Reinderslooi einzusteigen. Am 14-03-1963 wurde dieser Vertrag unterzeichnet.
Im April 1964 konnte der erste Mörtel entfernt werden. Im Jahr 1965 begann der Bau der Brücke in der Camp Road, die am 08.09.1966 in Betrieb genommen wurde. Bis zum 01.10.1969 wurden insgesamt 11.086.895 Tonnen Schotter und Sand entsorgt. Schön und interessant zu sehen, wie aus einem großen Stück Land in der Leuken und am Kamp in Well dieses Gebiet entstanden ist. Mitsamt der Brücke über den Kampweg und die Nationalstraße.
Der Leukersee ist ein 80 Hektar großer Erholungssee und steht in offener Verbindung mit der Maas. Für Wasserliebhaber ist er ein guter Ort zum Verweilen. Über den Außenhafen sind das Leukermeer und der Jachthafen " 't Leuken" von der Maas aus erreichbar. Unsanding hat hier im Laufe der Jahre ein großes Wassersportzentrum geschaffen. In diesem schönen Gebiet gibt es viele Einrichtungen wie Yachthäfen, einen großen Ferienpark, einen Tagesstrand, Wohnmobilstellplätze, Wander- und Fahrradrouten. In den Jahren 1993 und 1995 trat die Maas stark über die Ufer. Diese Erfahrungen haben gezeigt, dass das Maastal nur unzureichend gegen Hochwasser geschützt ist. Seitdem wurde an vielen Stellen hart gearbeitet, um neue Überschwemmungen der Maas zu verhindern. Die Gemeinde Bergen hat den Maaspark Brunnenplan entwickelt. Ein Plan, der alle Aspekte der Sicherheit, aber auch Natur, Tourismus, Wirtschaft und Infrastruktur umfasst. Der Bau des Hochwasserkanals zwischen Well und Aijen und die Vergrößerung und Vertiefung des Außenhafens am Leukersee sind wichtige Teile dieses Plans.
Wenn Sie mehr über den Leukersee erfahren möchten, besuchen Sie die Website Archive Well
Die Bäckerei Smits ist ein Unternehmen, in dem jeden Tag mit viel Liebe und Sorgfalt ofenfrisches Brot und köstliches Gebäck für das Bäckerhandwerk zubereitet wird. Von Montag bis Samstag stehen unsere Mitarbeiter bereit, um Ihnen die leckersten Brote und Torten zu servieren. Natürlich können Sie auch auf eine Tasse Kaffee mit einem Stück Limburger Flan zu uns kommen. Schauen Sie doch einfach in einem unserer Geschäfte vorbei.
Eingebettet zwischen der Maas und dem Naturschutzgebiet De Maasduinen liegt der Tagesstrand und Wohnmobilstellplatz Seurenheide. In einer ruhigen, waldreichen Umgebung können Sie die Sonne bei einem kühlen Bad genießen, sich bei einer Fahrradtour in der Umgebung mit einem Getränk abkühlen. Oder Sie genießen die untergehende Sonne von einem Sessel auf dem Wohnmobilstellplatz aus. Alles nördlich des Maasdorfes Well, das 2010 zum schönsten Dorf Limburgs gewählt wurde!