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Strecke St. Jansberg - Ketelwald

  • Dies ist eine Route vom Besucherzentrum des Martinusturms, www.martinustoren.nl für weitere Informationen.

 

  • Die Route beginnt bei Besucherzentrum Martinusturm. Von der obersten Etage hat man einen schönen Blick auf den St. Jansberg und den Reichswald. Über die Torenstraat mit dem Das Rathaus und seine ständigen Einwohner, die Genneper StörcheGehen Sie durch die Niersstraat zum Knotenpunkt 39, dem Beginn dieser Abzweigungsroute.

 

 

  • Die Landschaft wurde vor etwa 150.000 Jahren von einem riesigen Gletscher geformt, der die Erdmasse vor sich herschob. Er zwang auch den Rhein, früher nach Westen abzubiegen. Einer der Rheinströme floss am Hang der Seitenmoräne entlang und verursachte durch Erosion deren Steilheit. Auch Sand und Kies aus dem Rheinbecken wurden hier abgelagert. Dieser wird abgebaut, wie Sie auf dieser Route sehen können.

 

  • Zwischen den Knotenpunkten 50, 48, 37 und 23 radeln Sie durch diese ehemalige Rheinrinne. Durch die ständige Wasserzufuhr aus der Seitenmoräne entstand hier ein Moor mit Torfbildung. Diese Koningsven de Diepen wurde zwischen 1930 und 1950 urbar gemacht und wird nun unter der Leitung von Natuurmonumenten der Natur zurückgegeben.

 

  • Von Knotenpunkt 23 bis Knotenpunkt 79 führt die Route den steilen Holleweg hinauf. Auf der Oberseite der Seitenmoräne sehen Sie links und rechts eine 0,5 km lange Waldfläche. Hier wurde eine ökologische Verbindung zwischen dem Reichswald und dem Nederrijkswald hergestellt, in diesem Fall dem St. Jansberg (Ketelwaldprojekt).

 

  • An der Kurve biegen Sie rechts ab in Richtung Anschlussstelle 79. Hier kommen Sie kurz nach Deutschland. Achtung, die Anschlussstelle 79 sieht etwas anders aus. Biegen Sie links ab, Richtung Breedeweg und über die Anschlussstellen 80 und 25 erreichen Sie St. Jansberg. Hier haben Sie eine wunderbare Aussicht auf den Reichswald und den "Lappen von Groesbeek". Diese Vertiefung in der Landschaft ist zum Teil durch den Druck des Hunderte von Metern dicken Gletschers entstanden. Sie überblicken nun die Dörfer Breedeweg und Horst. Hier befindet sich auch der Kriegerdenkmal Fallschirmjäger. Tausende von US-Fallschirmjägern landeten hier im September 1944 während der Operation Market Garden. Siehe Route der Befreiung 1944-1945.

 

  • Über die Knotenpunkte 89-87 und 88 gelangen Sie nach Groesbeek. Von Knoten 88 bis 33 verläuft die Route größtenteils entlang der ehemaligen Bahnlinie Kleef-Nimwegen. Die Route führt über die Knotenpunkte 33-47-46 über das Landgut Wolfsberg. Auf dem historischen Landgut gibt es viele alte Wälder, darunter über 100 Jahre alte Buchen.

 

  • Nach der Anschlussstelle 46 in Richtung Anschlussstelle 42 wird der Boden sandiger. Wir kommen in die Nähe von Mookerheidedas rechts vom Siebtal liegt. Das Siebtal selbst ist ein sogenanntes Trockental. Es ist durch das vom Gletscher abfließende Schmelzwasser entstanden. Auf der linken Seite hat man einen schönen Blick auf das Gut St. Jansberg und in der Ferne sieht man die Kirche von Ottersum. St. Jansberg ist unter anderem das Revier von Dachs, Mäusebussard, fliegendem Reh und Eisvogel. Es gibt Brunnen und Quellen, die das alte Obere Plasmolen fahren. Und die ausgedehnten Kastanienhaine sollen sogar bis in die Römerzeit zurückreichen. In der Tat stand hier eine der größten römische Villader Niederlande. Das Hauptgebäude wurde durch eine schöne Rohrkonstruktion mit gestapelten Wänden erlebbar gemacht. Die Wassermühle und die Villa befinden sich in der Nähe der Einmündung des Zevendalseweg in den Rijksweg, neben dem Restaurant Plasmolen Hof. Siehe auch die Route der Römer und der Keramiker.

 

  • Von Knotenpunkt 42 bis 41 kommt man an den gemütlichen Plasmolen vorbei. Hier, Sand und Kies Gewinnung (Rhein!) der Mookerplas mit einem schönen Wassersportgebiet als Endresultat geschaffen. Über die Knotenpunkte 41-45, 44 und 28 erreichen Sie die Kirche von Middelaar. Unterwegs haben Sie einen schönen Blick auf die Kirche von Cuijk und das Kloster St. Agatha auf der anderen Seite der Maas. Sie haben auch einen schönen Blick auf die Seitenmoräne mit der Mookerheide.

 

  • Über die Knoten 28-27-24-37-48-50 und 41 erreichen Sie die Kirche von Ottersum. Sie nähern sich dem Ende der Route über die Knotenpunkte 41-40-26-25 und 39. Sie passieren die mäandernde Niers der seinen Weg durch einen ehemaligen Strömungskanal des Rheins gefunden hat. Und wenn Sie noch Energie übrig haben, lädt das historische Städtchen Gennep mit seinen gemütlichen Terrassen zu einem Spaziergang ein.

 

Dies ist eine Martins-Turm-Route: www.martinustoren.nl

Martinusturm Gennep

Startpunkt
Torenstraat 15, 6591 CD Gennep
Wahrzeichen
Turm St. Martin
Länge
48 km
Knotenpunkte
39, 41, 50, 48, 37, 23, 79, 80, 25, 89, 87, 88, 33, 47, 46, 42, 41, 45, 44, 28, 27, 24, 37, 48, 50, 41, 40, 26, 25, 39
Parken
Kostenlose Parkplätze stehen in unmittelbarer Nähe zur Verfügung: P-Melkstraatje und P-Martinushof

Strecke: 48 km

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