Kasteellaan 2
5961 BW Horst
Weitere Informationen: Schloss Huys ter Horst
Das Schloss Huys Ter Horst hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1300 zurückreicht.
Archäologische Ausgrabungen zeigen, dass das älteste Bauwerk lediglich ein ummauerter Innenhof in Form eines Fünfecks war. Kurze Zeit später nutzten die Herzöge von Gelre die Burg als offizielle Residenz für den Amtmann des Landes Kessel und machten die Burg zu einem Verwaltungszentrum. Im Laufe der Jahrhunderte verwandelte sich diese Militärburg in ein prächtiges Wohnschloss für den wohlhabenden Adel, wie es noch auf einem Druck von Jan de Beijer aus dem frühen 18. Jahrhundert zu sehen ist.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verfiel das Schloss, da die Besitzer auswärts wohnten. Der letzte adlige Bewohner war Frans Clemens von Fürstenberg, der in Horst wegen seines exzentrischen Verhaltens als "verrückter Graf" bezeichnet wurde. Das völlig vernachlässigte Schloss wurde nach seinem Tod 1828 mit Teilen zum Abriss verkauft und verfiel völlig.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Burgruine und die dazugehörigen Wälder als feindliches deutsches Eigentum beschlagnahmt und kamen 1961 in den Besitz der Gemeinde Horst. Im Jahr 2003 wurde ein Teil der Burg restauriert und über einen Aussichtsturm für Besucher zugänglich gemacht, und im Inneren der Burg wurden Einrichtungen für die Unterbringung von Besuchern geschaffen.
Eine reiche Geschichte
Schloss Huys ter Horst hat eine reiche Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Jahrhundert zurückreicht. Angefangen hat es als (Flucht-)Burg mit einem Bergfried (Wohnturm), entwickelte sich aber im Laufe der Zeit zu einer ausgewachsenen H-förmigen Burg mit Vorburg, Hof ter Binnen, Zehntscheune und Wassergräben ringsum. Von einer militärischen Anlage, der Burg, entwickelte sich das Gebäude später zu einem idyllischen Wohnschloss für den wohlhabenden Adel.
Aus Geldmangel verkaufte der damalige Besitzer die Burg in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Stein für Stein als Baumaterial. Die verbliebenen Ruinen gingen nach dem Zweiten Weltkrieg in den Besitz der Gemeinde Horst aan de Maas über. Ende des 20. Jahrhunderts begannen Freiwillige, die sich in der Stiftung Schloss Huys ter Horst zusammengeschlossen haben, Teile des Schlosses nach historischen Gemälden wieder aufzubauen.
Was wir über Schloss Huys ter Horst wissen
1326 übergab Graf van Gelre Huis ter Horst als Pfand an Florken van der Horst. Dies ist die erste offizielle Erwähnung von Huys ter Horst. War van Gelre der Gründer des Schlosses? Wir wissen es nicht... Es ist möglich, dass die Burg als gräfliche Unterstützung im Land von Kessel gedacht war, einem Gebiet, das seit 1279 zu Gelre gehörte.
Ursprung der Burg
Das Gründungsdatum von Schloss Ter Horst ist - wie das der meisten mittelalterlichen Burgen - nicht bekannt. Ausgrabungen in den Jahren 1969-1976 ergaben, dass die älteste Struktur nicht mehr als ein ummauerter Hof in Form eines Fünfecks war.
Dieses Mauerwerk hat eine Dicke von einem Meter und stammt aus der Zeit um 1300. Der Hof wurde mit Sand aus dem Graben aufgeschüttet, der außerhalb der Mauer ausgehoben worden war. Innerhalb des steinernen Walls standen wahrscheinlich Holzgebäude. Bald wurde in der Mitte der nördlichen Außenmauer ein großer Backsteinturm gemauert. In diesem Turm wurde ein Brunnen gebaut, so dass stets frisches Wasser zur Verfügung stand.
Im Laufe des 14. Jahrhunderts ersetzten sie die Holzkonstruktion durch Steinbauten, die hauptsächlich an der Süd- und Westmauer errichtet wurden. In den Berichten aus dem 15. Jahrhundert werden mehrere Räume namentlich erwähnt: der große Saal, das Gästezimmer des Herzogs, die Kapelle, die Küche, das "Gesindezimmer" und der "Stock": das Gefängnis.
An der Nordseite der Burg befand sich die Vorburg, die durch einen Graben von der Hauptburg getrennt war. Über die architektonische Entwicklung dieses Teils lässt sich aufgrund fehlender archäologischer Daten nur wenig sagen. Aus den bereits erwähnten Aufzeichnungen aus dem 15. Jahrhundert geht hervor, dass sich hier die Wirtschaftsgebäude befanden: Ställe für Pferde, Kühe und Schweine, das Backhaus, die Torfscheune und das "Wachhaus".
Haupt- und Vorburg waren von einer Palisadenmauer und Wassergräben umgeben, die durch den Mühlbach gespeist wurden. Der Bach lieferte auch die Energie für die Wassermühle der Burg.
Westlich der Burganlage befand sich der "Hof ter Binnen", ein 1394 erstmals erwähnter Hof, der bis Mitte des 16. Jahrhunderts von Mitgliedern der Familie Van Broekhuizen als Lehen gehalten wurde. Dieser Hof war ein separates Gelderländer Lehen und hatte keine rechtliche Verbindung zur Burg. Die Zufahrtsstraße zur Vorburg verlief jedoch über das Gelände des Hofes ter Binnen, so dass der Burgherr seine Burg nur über einen fremden Hof betreten konnte. Erst 1565 wurden Burg und Hof ter Binnen in eine Hand gelegt.
Die Familie van Wittenhorst
Am 31. Juli 1523 brach für Horst eine neue Zeit an, als Herzog Karl von Gelre den klevischen Edelmann Johan van Wittenhorst zum Amtmann ernannte. Am 2. September desselben Jahres erhielt Johan van Wittenhorst die Hälfte von Haus und Gut in Horst als Lehen. Johan van Wittenhorst kaufte 1532 die andere Hälfte des Gutes von den Erben von Dirk van der Horst. Am Ende seines Lebens gelang es ihm, auch den Hof ter Binnen als Lehen zu erhalten. So kam der gesamte Komplex aus Haus, Gut und Hof ter Binnen in eine Hand. Johan der Ältere, wie ihn seine Nachkommen nannten, konnte sich mit Recht Herr von Horst nennen. Seine Nachkommen betrachteten Schloss Horst als ihre angestammte Heimat.
Im Jahr 1579 wurde die Burg ter Horst von umherziehenden Soldaten geplündert und teilweise zerstört. Vor allem die Ostseite, die schwächste Seite des Gebäudes, wurde schwer beschädigt. Während der Wieder
Sie errichteten daher an der Südostecke eine starke Bastion, um die Ostflanke zu schützen. Ausgrabungen (1969-1976) förderten im Burghof die Überreste zweier Brotbacköfen zutage, die wahrscheinlich um 1580 dort errichtet wurden, als eine Garnison spanischer Soldaten im Haus stationiert war.
Im Jahr 1609 wurde Johan III. wie sein Vater, Großvater und Urgroßvater Amtmann von Kessel. Johan III. starb 1639 kinderlos. Mit ihm starb die Familie van Wittenhorst auf Schloss ter Horst in direkter Linie aus. Er setzte seinen Neffen Johan Huijn van Geleen zu seinem Erben ein. Als dieser 1653 kinderlos starb, folgte ihm sein Bruder Arnold Huijn van Amstenrade als Herr von Horst.
Im Jahr 1660 verkaufte er Haus und Hof an das Ehepaar Willem Vincent Freiherr von Wittenhorst und Wilhelmina van Bronkhorst. Willem Vincent war ein Urenkel von Johan dem Älteren.
Vor 1660 lebte er meist in der Stadt Utrecht oder auf Schloss Nijenrode. Er erbte von seinem älteren Bruder Johan mehrere herrschaftliche Güter und war mit den Besitztümern seiner Frau ein wohlhabender Mann. Zum Zeitpunkt des Kaufs von Horst konnte sich Willem Vincent Herr von Drongelen, Gansoijen, Besoijen, Stad aan het Haringvliet, Nijenrode, Breukelen und Ter Lucht nennen.
In Utrecht zog es Baron van Wittenhorst vor, sich seinem großen Hobby zu widmen: dem Sammeln von Gemälden. Er besaß eine Sammlung von etwa 300. Mehrere Maler aus Utrecht gehörten zu seinem engen Freundeskreis. Ein Katalog seiner Sammlung, der von Willem Vincent selbst zusammengestellt wurde, ist erhalten geblieben. Er ist ein einzigartiges Dokument, weil er ein klares Bild von den Beziehungen zwischen niederländischen und Utrechter Malern im 17. Was Willem Vincent dazu bewog, Schloss Horst zu kaufen, wissen wir nicht. Vielleicht wollte er das Schloss, das die Wittenhorsten als ihren Stammsitz betrachteten, zurück in die Familie holen. Auch die Inschrift auf seinem Bleisarg deutet in diese Richtung:
Herr Wilhelm Vincent Freiherr von Wittenhorst ende Horst usw., der diese Herrschaft im Jahre 1660 an die Familie kaufte.
Im Jahr 1660 muss der neue Herr von Horst ein Schloss vorgefunden haben, das noch weitgehend mittelalterlich aussah. Es war unansehnlich und vernachlässigt. Die neuen Besitzer beschlossen, das Schloss gründlich zu modernisieren und zu vergrößern. Der Vermessungsingenieur/Architekt Christoffel Verhoff aus Breda entwarf die Pläne für den Wiederaufbau. Anfang 1660 wurden Tausende von Steinen per Schiff über die Maas herangeschafft. Als dies zu teuer wurde, schloss der Freiherr einen Vertrag mit dem Ziegelbrenner Nicolaas le Fébure, der auf der Gunse hei in Swolgen einen Brennofen baute, der 200.000 Ziegelsteine lieferte. Die Westfassade wurde im holländischen Renaissancestil umgebaut, und es wurden zwei vorspringende Flügel angebaut, zwischen denen eine Terrasse angelegt wurde. Der Gefängnisturm an der Nordostseite wurde fast vollständig renoviert.
Willem Vincent ließ außerdem die Wirtschaftsgebäude auf dem Vorplatz weitgehend umbauen. Am 9. Juni 1661 wurden die letztgenannten Arbeiten (von denen die Zeichnungen erhalten sind) ausgeschrieben, aber am 14. August änderte der Baron das Lastenheft und ordnete an, das Ganze um eine Etage ofte thien feet höher zu machen, also ein Stockwerk aufzustocken.
Der Baron und die Baronin wollten auch, dass die Nachwelt erfährt, wer die Renovierung des Schlosses vorgenommen hat. Der Steinmetz Pierre Bastien lieferte einige große Steine mit den Allianzwappen seiner Auftraggeber und der Stuckateur Peter Schreurs aus Roermond musste die Wappen der Herren und Damen in den Stuck des Zimmers im Rundturm und im Kabinett anbringen.
Wilhelmina van Bronkhorst starb 1669 kinderlos. Willem Vincent heiratete erneut Catharina Cecilia van Bocholtz. Aus dieser Ehe gingen ein Sohn und zwei Töchter hervor, von denen eine sehr jung starb.
Um an Geld zu kommen, ließ der spanische König 1673 eine öffentliche Versteigerung durchführen, bei der die Herrschaftsrechte über eine Reihe von Orten, die bis dahin dem Ministerium von Kessel gehört hatten, unter den Hammer kamen. Bei dieser Versteigerung kaufte Willem Vincent die Herrschaft Sevenum für 8990 Pfund. Von nun an konnte er sich Herr von Horst und Sevenum nennen. Diesen Titel genoss er nicht lange, denn er starb nur ein Jahr später, am 4. April 1674. Catharina Cecilia van Bocholtz blieb mit zwei kleinen Kindern und einer großen Schuld zurück. Willem Vincents Sohn Johan, der noch keine sechs Monate alt war, folgte ihm als Herr von Horst. Während der Minderjährigkeit ihrer Kinder übte Catharina Cecilia die Vormundschaft über sie aus. Darüber hinaus legte Willem Vincent in seinem Testament fest, dass sie den lebenslangen Nießbrauch an Haus und Hof in Horst haben sollte.
Im Jahr 1686 heiratete die Witwe Van Wittenhorst erneut den Marquis Adriaan Arnold van Hoensbroek. Letzterer war bereits 1694 gestorben. Aus dieser Ehe ging Catharina Cecilia mit dem Titel einer Marquise hervor. Ein großes gemaltes Porträt von Catharina Cecilia in ihrem späteren Leben ist erhalten geblieben. Ihre Haltung und ihre Gesichtszüge verraten eine herrschsüchtige Persönlichkeit; sie ist eine Matrone, mit der man den Ofen nicht anzünden kann. Die Umstände, in denen sich die junge Witwe im Jahr 1694 befand, waren nicht gerade beneidenswert. Mit geschickter Hand gelang es ihr, die vielen Schwierigkeiten zu überwinden. Die Marquise lebte oft im Zwiespalt mit den Leuten von Horst. Sie stritt ständig über die Zahlung von Abgaben, die Ernennung des Schulmeisters, die Instandhaltung der Brücken und so weiter.
Die letzte Phase der Baugeschichte
Catharina Cecilia von Bocholtz ließ das Schloss trotz hoher Verschuldung und privater Schwierigkeiten weiter ausbauen. Das Gebäude nahm dann das Aussehen an, das wir von Zeichnungen aus dem 18. und 19. Da dies auch die letzte Phase der Baugeschichte des Schlosses ist, folgt eine kurze Beschreibung des Gebäudes und seiner Umgebung in der ersten Hälfte des 18.
Eine lange Auffahrt bildete die Zufahrt zum Hof ter Binnen, der mehr oder weniger als Torhaus fungierte. Die Straße führte dann zur Vorburg, in der sich die Stallungen, das Kutschenhaus und die Unterkünfte für das Personal befanden. Über eine Brücke und einen Durchgang unter dem Großen Turm erreichte man den Burgplatz. Das Hauptgebäude war in Form eines Quadrats um den Hauptplatz herum angelegt, wobei die Ostseite des Platzes durch ein großes Tor abgeschlossen war. An der Westseite des Platzes befand sich eine Doppeltür, die Zugang zu einem geräumigen Vestibül mit Treppe bot.
Zu beiden Seiten des Saals befanden sich im Erdgeschoss und im Obergeschoss einige der teuer eingerichteten Wohnräume der Familie:
- das Bischofszimmer (so genannt, weil das Porträt eines Bischofs am Kamin hing);
- der Salet oder große Saal mit seinem monumentalen Kamin und den bemalten Decken.
Ebenfalls im Westflügel befanden sich das Kabinett mit einem Teil der Gemäldesammlung, die Schlafzimmer, der Speisesaal im nordwestlichen Anbau und darunter die Küchen. Die meisten Wohnräume hatten Tapeten aus Seide oder Goldleder.
An der Vorderseite der Westfassade, zwischen den beiden Anbauten, befand sich eine Terrasse. In der Mitte des Nordflügels stand der Große Turm mit seiner typischen zwiebelförmigen Bekrönung.
An der nordöstlichen Ecke befand sich der Gevangentoren, der wie ein Bollwerk aus dem Boden ragte. Im obersten Stockwerk, zwischen dem Großen Turm und dem Gevangentoren, befand sich die Kapelle. Aus den Nachlassbeschreibungen des 18. Jahrhunderts geht hervor, dass der Südflügel unbewohnt war. Die hier befindlichen Räume wurden als Lagerräume genutzt.
1738: Tod des letzten Mitglieds der Familie van Wittenhorst
Im Jahr 1715 verzichtete Catharina Cecilia auf ihre Rechte an der Herrschaft Horst zugunsten ihrer einzigen Tochter Maria Adriana Alexandrina Theresia van Wittenhorst. Letztere hatte 1714 Antony Ulrik Graf van Frezin d'Arberg geheiratet. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1738 lebte sie relativ zurückgezogen auf dem Schloss. Da sie kinderlos blieb, setzte sie ihre Cousine zweiten Grades Maria Alexandrina von Fürstenberg als Erbin ein.
Familie von Fürstenberg in Horst
Maria Alexandrina von Fürstenberg war inzwischen verstorben. Ihr Bruder und Alleinerbe Clemens Lotharius von Fürstenberg ließ den größten Teil des Hausrats (darunter die Gemälde Willem Vincents und viele Silbergegenstände) nach Schloss Herdringen in Westfalen bringen, wo er gewöhnlich residierte. Ter Horst wurde mit einem Verwalter besetzt.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begann der allmähliche Verfall von Huis ter Horst. Am Vorabend der Ankunft der Franzosen erhielt das Schloss seinen letzten adligen Bewohner: Frans Clemens von Fürstenberg, den ältesten Sohn von Clemens Lorharius. Er wurde 1791 als neuer Herr von Horst eingeweiht. Frans Clemens war ein Exzentriker. Aus diesem Grund erbte sein jüngerer Bruder die Stammesburg Herdringen. Frans Clemens musste sich mit Horst begnügen. Herr und Untertanen mochten sich nicht. Die Bewohner von Horst betrachteten ihn als einen Fremden, über dessen skurrile und törichte Einfälle man sich lustig machte.
Als die Franzosen 1798 die Herrschaftsrechte aufhoben, wurde seiner ohnehin schwindenden Autorität jede Grundlage entzogen. Seine Frau und seine einzige Tochter Charlotte flohen vor ihm. Frans Clemens lebte zurückgezogen in dem vernachlässigten Schloss. Als das Haus wegen Baufälligkeit nicht mehr bewohnbar war, zog er bei einem seiner Pächter ein. Dort starb er im Jahr 1828.
Familie von Westerholt
Frans Clemens' Tochter Charlotte von Fürstenberg heiratete den Grafen Willem von Westerholt in Recklinghausen. Sie erbte das Schloss mit den dazugehörigen Gehöften, Ländereien und Wäldern. Das vollkommen geschützte Schloss wurde zum Abriss verkauft. Von den Nebengebäuden blieben nur die Zehntscheune von 1744 und der Hof ter Binnen verschont.
Der Hof ter Binnen brannte 1920 durch einen Blitzeinschlag ab. Vom Hof ter Binnen ist nur noch der Blausteinrahmen des Eingangstors erhalten.
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