Dies ist eine Route vom Besucherzentrum des Martinusturms, www.martinustoren.nl für weitere Informationen.
Die Route beginnt bei Besucherzentrum Martinusturm. Der frei zugängliche Turm bietet eine großartige Aussicht auf die Seitenmoräne mit u. a. St. Jansberg und dem Reichswald. Vom Turm geht es über die Torenstraat zum historisches Rathaus von Gennep. Einer der Schornsteine wird ab dem Jahr 2000 betrieben vonStörche bewohnt. Ganz in der Nähe, am Ende der gemütlichen Niersstraat, befindet sich der Beginn dieser Kreuzungsroute am Knotenpunkt 39. Von hier aus fahren Sie (zurück) in Richtung Knotenpunkt 25. Der Name der Haupteinkaufsstraße, Zandstraat, bezieht sich auf die Tatsache, dass Gennep auf einem Maasduin gebaut wurde. Einem Maasduin, der hoch genug war, um das Wasser von Maas und Niers abzuhalten.
An der Anschlussstelle 51 ruft die Lokomotive zurück Lokomotive 094 auf die besondere Vergangenheit der Eisenbahnstadt Gennep, die das Zentrum der Deutsche Linie. Die Route führt zur Anschlussstelle 52 und folgt der Trasse dieser ehemaligen deutschen Bahnlinie. Hier befindet sich die‘Maasduinendoorsteek’ gegraben. Auf der linken Seite liegt die Tanner-Heide und auf der rechten Seite die Genneper Heide. Auf beiden Seiten passieren Sie ein Niedermoor. Diese Niedermoore sind ausgestorbene Niederungen zu einem Tonboden, so dass das Wasser nicht verschwinden.
Vom Knotenpunkt 52 aus gehen Sie in Richtung der Knotenpunkte 26, 40, 36 und 22. In der Ferne können Sie die Seitenmoräne sehen. Diese ist mit den ausgedehnten Wäldern des St. Jansberg und der Reichswald. Hier floss einst der Rhein. Er hat die Landschaft geprägt. Er schuf den steilen Hang der Seitenmoräne. Auch der Sand- und Kiesabbau am Fuß der Seitenmoräne verdankt seine Existenz dem Rhein. Der Sand und der Kies kommen nämlich aus dem Rheinbecken! Von der Anschlussstelle 22 bis zu den Anschlussstellen 35, 31, 20, 56 und 79 passiert man nacheinander die Mühle Rust na Arbeid und der mäandernde Fluss die Niers fließt in einem alten Stromkanal des Rheins.
Sobald Sie die Grenze überquert haben, sollten Sie wegen der leicht unterschiedlichen Beschilderung der Kreuzungen vorsichtig sein.
Die Kreuzung 56 befindet sich bereits im Reichswald. Dieser war ursprünglich hauptsächlich ein Eichen- und Buchenwald. Nach dem Aussterben des klevischen Herzogsgeschlechts kam das Herzogtum mit dem Reichswald in preußischen Besitz. Sie führten im 17. Jahrhundert die Kiefer und rechteckige Parzellen ein, um die Holzgewinnung zu verbessern. Im Februar 1945 fand hier die letzte große Schlacht an der Westfront statt und der Wald erlitt enorme Schäden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er vor allem mit schnellwachsenden Lärchen, Kiefern und Fichten wiederaufgebaut. Er hat eine reiche Flora und Fauna und man kann hier unter anderem Wildschweine, Rotwild, Füchse und Dachse finden.
Über die Knotenpunkte 55 und 79 geht es zurück in die Niederlande, nach Groesbeek und zum St. Jansberg. Sie passieren nacheinander die Knotenpunkte 80, 89, 82 und 87. Von Knoten 87 bis 46 durchquert die Route das ehemalige Landgut Wolfsberg. Auf dem historischen Landgut gibt es viele alte Wälder, darunter über 100 Jahre alte Buchen.
Nach der Anschlussstelle 46 in Richtung Anschlussstelle 42 wird der Boden sandiger. Wir kommen in die Nähe von Mookerheidedas rechts vom Siebtal liegt. Das Siebtal selbst ist ein sogenanntes Trockental. Es ist durch das vom Gletscher abfließende Schmelzwasser entstanden. Auf der linken Seite hat man einen schönen Blick auf das Gut St. Jansberg. Dies ist das Revier von Dachs, Mäusebussard, fliegendem Reh und Eisvogel u.a.. Es gibt Quellen und Brunnen, die den alten Obere Plasmolenfahren. Und die ausgedehnten Kastanienhaine sollen sogar bis in die Römerzeit zurückreichen.
An der Anschlussstelle 42 führt die Route über die Anschlussstellen 41-28 in Richtung Middelaar. Sie kommen an Plasmolen vorbei. Hier hat der Sand- und Kiesabbau (des Rheins!) die Mookerplas Das Ergebnis ist ein schönes Wassersportgebiet und angenehme Touristenströme. Für den Sand- und Kiesabbau mussten zunächst die bestehenden Maasduinen abgetragen werden. Ab der Anschlussstelle 28, an der alten Kirche von Middelaar (gebaut auf einem Maasduin) führt die Route über die Knotenpunkte 27, 24, 37, 48 und 38 zu den Ruinen der Festung Genneper Huys. Hier sieht man in der Ferne den Endpunkt der Route, den Turm des Besucherzentrums Martinustoren mit gemütlichen Terrassen in unmittelbarer Nähe.
Dies ist eine Martins-Turm-Route: www.martinustoren.nl
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