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Kunst in der Spitze von Limburg

Tauchen Sie ein in die Welt der Kunst und erkunden Sie die wunderschöne Region Bergen, Gennep, Mook und Middelaar mit unserer spannenden Kunsttour! Dieses einmalige Erlebnis nimmt Sie mit auf eine Reise durch diese Region, auf der Sie die schönsten Kunstwerke dieser einzigartigen Gegend genießen können.


Routen

Kunstrouten

Neben der vollständigen Route finden Sie hier auch die 3 Schleifen für jede Gemeinde. Genießen Sie all diese Schönheit!

Kunstroute oben in Nordlimburg

Kunstroute oben in Nordlimburg

Kunstroute oberhalb der Nordlimburger Schleife Bergen

Kunstroute oberhalb der Nordlimburger Schleife Bergen

Kunstroute oberhalb der Nord-Limburg-Schleife Gennep

Kunstroute oberhalb der Nord-Limburg-Schleife Gennep

Kunstroute Nordlimburger Schleife Mook & Middelaar

Kunstroute Nordlimburger Schleife Mook & Middelaar
Bergen

Bergen

Entdecken Sie die schönen Kunstwerke in der Gemeinde Bergen. Von beeindruckenden Statuen bis hin zu außergewöhnlichen Skulpturen ist für jeden etwas dabei. Lassen Sie sich von der Vielfalt und Kreativität der Kunstwerke in der Kommune überraschen. Erkunden Sie die verschiedenen Standorte mit dem Fahrrad und entdecken Sie die Geschichten hinter diesen einzigartigen Werken. Kunst im öffentlichen Raum bringt nicht nur Farbe und Atmosphäre, sondern auch ein Stück Geschichte und Kultur mit sich.

Die Kunstwerke:

Wahrzeichen Maasduinen

Staatsstraße N271 Maasduinen
Dieses monumentale Werk des Künstlers Mathieu Knippenbergh symbolisiert die verschiedenen Bodenschichten, in denen das "Leben auf der Erde" im Allgemeinen und in den Maasduinen im Besonderen visualisiert wird. Diese blockförmige Säule ist der letzte Teil des Projekts "Verbesserung der Tourismus- und Freizeitinfrastruktur Maasduinen" und kann als solcher als Wahrzeichen bezeichnet werden. Ursprünglich umfasste dieses Werk eine Ebene in Augenhöhe mit verschiedenen Bronzefiguren, die das ländliche Leben darstellen. Im Jahr 2011 wurden diese Bronzefiguren gestohlen. Notgedrungen fügte der Künstler zu diesem Zweck eine neue Schicht aus Beton hinzu.

Collier

Wezerweg und Kasteellaan-Brunnen
Diese "Kette" in Well besteht aus nicht weniger als sechs Teilen, die sich über mehr als einen Kilometer von der deutschen Grenze bis zur Maas erstrecken. Sie schlängelt sich wie einzelne Teile einer riesigen Halskette durch die Landschaft und den Kern von Well bis zur Maas. Diese Halskette des Künstlers Kees Buckens symbolisiert die Verbindung der verschiedenen Weiler in Well. Als Bildhauer ist Kees Buckens ein Baumeister. Er modelliert Felsbrocken, indem er sie stapelt und/oder als Muster in der Landschaft platziert. Der 'Anhänger' dieser Halskette steht am Ufer der Maas.

Stammbaum

Kreisverkehr Staatsstraße Brunnen
Auf diesem ersten Kreisverkehr in der Gemeinde Bergen hat Nicolas Dings ein Objekt aus gestapelten offenen Zylindern aus rostfreiem Stahl platziert, auf denen spielerisch Tiere aus Bronze sitzen. Die Tiere symbolisieren die Fauna der Maasduinen. Das Werk bildet den Eingang zum Nationalpark an dieser Straßenkreuzung.

Kommunikation

Reindersmeer-Brunnen
Das Reindersmeer ist ein künstlicher See, der durch jahrelangen Sand- und Kiesabbau entstanden ist. Die Unternehmen, die hier Sand und Kies abbauten, nutzten ihn, um rund 22.000 Schiffe auf der Maas zu laden und zu transportieren. Nach Beendigung dieser Arbeiten im Jahr 2002 boten die Unternehmen der Gemeinde dieses Werk von Ad Merx mit dem Titel 'Communication' aus dem Jahr 2010 an. An der Stelle, an der dieses Werk ursprünglich stand, befindet sich heute das Besucherzentrum De Sluis. Mit dem Bau des Besucherzentrums musste das Kunstwerk weichen, und es wurde ein neuer Platz am Ufer in der Nähe der Fähre über das Reindersmeer gefunden. Die Wahl dieses neuen Standorts wurde der offenen Struktur des Werks gerecht. Die drei Quadrate bilden gleichsam Rahmen, wie Rahmen, die die umgebende Naturlandschaft in ständig wechselnden Ausblicken einrahmen. Von der Seite betrachtet, sind die Rahmen profiliert. Konturen von Gesichtern im Profil scheinen miteinander im Gespräch zu sein.

Grenzübergänge

Gochsedijk Siebengewald
Neben dem Gochsedijk befindet sich das Kunstwerk 'Grenzübergänge' von Hans Mes. Siebengewald ist seit 1817 ein Grenzdorf und hatte früher einen bewachten Grenzübergang nach Deutschland. Bessembienden" ist ein Handwerk, das im Dorf lange Zeit ausgeübt wurde und für Einkommen sorgte. Historikern zufolge leitet sich der Name des Dorfes von dem Siebenbaum (Juniperus) ab. Auf einer obeliskartigen Steinsäule hat der Künstler diese historischen, handwerklichen und etymologischen Phänomene in Bronze umgesetzt. Er setzte einen Grenzbaum, einen Zweig Ginster und einen Zweig eines Siebenbaums diagonal auf die Steinsäule, der er die Form eines Turms gab ... oder ist es doch ein Grenzpfahl.

Bilanz

Gochsedijk Siebengewald
Wijnand Zijlmans erhielt den Auftrag, eine funktionale Skulptur zu schaffen, die als "Schüsselverhinderer" (der die Verkehrsteilnehmer dazu bringt, auf der Stelle langsamer zu fahren) fungieren sollte. Zijlmans wollte die Aufmerksamkeit der vorbeifahrenden Autofahrer auf sich ziehen. Zu diesem Zweck entwarf er drei Säulen aus gestapelten Scheiben. Jede Säule wurde vom Künstler mit einer anderen Bildhauertechnik bearbeitet, die auch unterschiedliche Oberflächenreliefs aufweist. Die gegeneinander verschobenen Steintrommeln scheinen mit der Schwerkraft zu spielen, als ob das subtile Gleichgewicht jeden Moment gestört werden könnte. Das Spiel von Licht und Schatten verändert sich je nach Wetterlage und Tageszeit durch die Oberflächenzeichnung und die Anordnung der Trommeln.

Schweinekopf

Garten der St. Antonius-Kapelle, Aijen
Der bronzene Schweinekopf auf einem Stahltisch von Clemens Driessen aus dem Jahr 2002 verweist auf eine jahrhundertealte Tradition in Aijen. Rund um den 17. Januar, dem Festtag des Heiligen Antonius, findet in der Kapelle von Aijen das jährliche "Köpkesmert" statt. Der Legende nach wurden in dieser Gegend den Göttern Schweine (Köpfe) geopfert. Heute wird das "Köpkesmert" von der Schützengilde des St.-Antonius-Abtes organisiert und die Schweineköpfe werden den Einwohnern von Aijen zur Versteigerung angeboten. Der Erlös der Versteigerung ist für die Erhaltung der Kapelle bestimmt. Die versteigerten Schweineköpfe gehen nicht an den Meistbietenden, sondern an die Armen. Heute gehen sie an ein Kloster. Die Bronzeskulptur stellt einen naturalistischen, beim Schlachten abgetrennten Schweinekopf dar, den der Künstler mit Kupfersulfat patiniert hat.

Treffen

Vlammertsehof 1 Bergen
Im Herbst 2002 wurde Hans Reijnders' 'the Meeting' vor dem Eingang des Pflegekomplexes 'Maasduinenstaete' aufgestellt. Mit diesem Werk suchte Hans Reijnders eine Beziehung zur Gestaltung des Pflegekomplexes, der durch seine organische Architektur mit geschwungenen Wänden und Dächern gekennzeichnet ist. Wenn man genau hinsieht, kann man erkennen, dass die Skulptur aus mehreren Teilen besteht. Das zeigt sich auch in der Wahl des Materials. Die Granitskulptur aus einem gefalteten Steinstreifen negiert in ihren Falten und Rundungen das steinharte Material, überzeugt aber gleichzeitig durch ihre fließende Form. Hier trifft die Skulptur eindrucksvoll auf die Architektur und verschmilzt zu einem organischen Design.

Mose schlägt Wasser aus einem Felsen

Kerkstraat 6 Bergen
Vor der Tür der Peterskirche befindet sich ein Kunstwerk, das auf die alttestamentarische Geschichte des Exodus verweist. Moses führt die Israeliten aus Ägypten in das gelobte Land. Eine schwierige Reise, die mit vielen Prüfungen verbunden war, wie etwa der Suche nach Wasser in der Wüste. Das verdrossene Volk rebellierte gegen Mose, der sich verzweifelt an Gott wandte. Dieser wies ihn an, mit seinem Stab auf einen Felsen zu schlagen, aus dem spontan eine Wasserquelle entsprang. In diesem Werk zeigt Pii Daenen genau das Letztere: den Moment, in dem plötzlich Wasser aus dem Stein fließt. Der Stab von Moses ragt noch aus dem Felsen und Moses selbst ist durch seine Hand, die den Stab erschrocken loszulassen scheint, präsent. Daenen verwendet einen aus Cor-Ten-Stahl geformten Felsen, keinen natürlichen Felsen. Letzteres würde den metaphorischen Charakter dieses wundersamen Ereignisses zu sehr negieren.

Ebbe und Flut

Kerkstraat Bergen
Das Werk "Flut" zeigt den ewigen Kampf der Bergener mit dem Wasser der Maas. Die Künstlerin Wendela Gevers Deynoot sagt dazu: "... Hochwasser, ein erbauliches Bild, auch buchstäblich erbaulich, Wahrzeichen mit Menschen, ... die Skulptur spiegelt ihre Umgebung, Inhalt, das eine 'füllt' das andere, räumlich, Beziehung zum Baum ... Das blaue Glas steht für Wasser, transparent und schimmernd / spiegelnd ... der hellgelbe Stein verweist auf Sand - Stein, Düne ... und die Bausteine, die dem Wasser standhalten können. Die Skulptur steht in Symmetrie mit der rechteckigen Baumebene, die tragende Säule zeigt nach Westen zum Fluss, der obere Teil zur Kirche. Die blaue Umrandung reicht bis in das Klinkerpflaster hinein und bildet einen Zirkel ..." September 2011. Der gewählte Ort für dieses Werk ist der Sammelplatz für die Einwohner von Bergen, die bei Hochwasser mit dem 'Bellenwagen' nach Nieuw Bergen gebracht werden.

Schutz

Langstraat Afferden
Das Kunstwerk 'Protection' steht seit Mai 1980 in der Grundschule 't Diekske in Afferden, die das Werk dank der so genannten Ein-Prozent-Regelung der Regierung erwerben konnte. Ein Prozent der Baukosten konnte für Kunst ausgegeben werden. Wim Klabbers hat eine Kugel geschaffen, die von einer stilisierten Hand gehalten wird. Die Kugel ist eine Frucht, die aufplatzt, um ihre Samen zu verbreiten. Damit verweist der Künstler sowohl auf die Bildung als auch auf den Namen der Schule: Diekske = Dijk. Der Deich, der die Gemeinschaft schützt. Bei der Enthüllung des Kunstwerks verglich der damalige Bürgermeister Meijer die Gestaltung des Kunstwerks mit der 'Opfermurmel', einer lokalen Bezeichnung für jemanden, der sich sozial ausgezeichnet hat. Der Künstler wusste diese zusätzliche Symbolik des Bürgermeisters zu schätzen.

Die Lilie

Dorfteich Afferden
Wie viele Künstler ist auch Carel Lanters von der Natur fasziniert. Die enorme Formenvielfalt der Natur gibt ihm immer wieder neue Anregungen, die zu Skulpturen im öffentlichen Raum führen. Lanters' 'Die Lilie' wurde 2002 in Afferden aufgestellt. Nicht auf einem Platz, sondern im Teich des Heijmansparks. Diese Lilie aus Bronze und Kristallglas im Wasser wirkt wie ein Juwel auf der Haut. Vor allem, wenn das Sonnenlicht das Glas berührt und ein Glitzern erzeugt. Die Bronzeskulptur 'schwimmt' nicht, sie 'steht' durch ihr Gewicht fest lackiert auf dem Teichboden. So kann die Lilie bei höherem Wasserstand teilweise unter Wasser verschwinden.

Spielende Kinder

Kendelweg Siebengewald
In der Nähe der Grundschule 't Kendelke steht eine Skulptur von Sef Moonen aus dem Jahr 1965 mit dem Titel 'Spielende Kinder'. Zwei Jungen fassen sich gegenseitig an und zwischen ihnen steht eine Gans. Ein kompaktes, aus Stein gehauenes Tableau, das passenderweise auf dem Schulhof aufgestellt wurde. Die Szene bezieht sich eindeutig auf das Kinderspiel "Ente, Ente, Gans". Bei diesem Spiel stehen alle Kinder in einem Kreis, und einer geht um den Kreis herum und klopft allen auf den Kopf oder den Rücken, wobei er bei jedem Klopfen "Ente, Ente, Ente, Ente" ruft. Sobald er jemandem "Gans" zuruft, muss dieser versuchen, den Spieler, der ihn "Gans" genannt hat, zu tippen, noch bevor er sich auf den freien Platz im Kreis bewegt hat.

Der Sämann

St. Catherine Straße Wellerlooi
Der Sämann", eine stilisierte Bronzeskulptur von Clemens Weijmans, wurde 1993 auf dem Platz neben der Kirche in Wellerlooi aufgestellt. Die schlichte Skulptur symbolisiert alle in der Landwirtschaft tätigen "Loi"-Leute. Das Motiv des Sämanns taucht in der Kunstgeschichte häufiger auf, so auch hier. Der Mann hält einen Korb und macht die Geste der Aussaat. Die Inschrift, die die Skulptur begleitet, lässt keinen Raum für Missverständnisse: "KIEK DE ZEIJER GING UUT UM TE ZEIJE" (Seht, der Sämann geht zur Aussaat). Die Statue steht auf einem Sockel, auf dem ein weiterer Hinweis abgebildet ist. Die kleinen Bronzeurnen erinnern an das große Urnenfeld, das in der Gegend von Wellerlooi gefunden wurde und aus der Zeit von 700 bis 2000 v. Chr. stammt.

Edith Stein (Bild der Fassade)

Murseltseweg 4 Bergen
Eine kleine Bronzetafel neben der Eingangstür dieser Kapelle zeigt auf einem leeren Hintergrund ein breites lateinisches Kreuz in voller Breite und Höhe, mit einem Porträt der Karmelitin Edith Stein in Hochrelief in der unteren Hälfte. Edith Stein wurde 1891 in Breslau als Kind jüdischer Eltern geboren und konvertierte 1920 zum Katholizismus. Sie trat in die Karmeliterinnen in Köln ein und kam 1938 in ein Kloster in Echt. Während der Razzien gegen katholische Juden im Jahr 1942 wurden sie und ihre Schwester Rosa nach Auschwitz deportiert und starben kurz nach ihrer Ankunft. Sie wurde am 1. Mai 1987 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen und am 11. Oktober 1998 heiliggesprochen. Am 30. Januar 2000 wurde Edith Stein zur Patronin dieser Kapelle und damit der Gemeinde von Nieuw Bergen.

Teun

St. Catherine Straße Wellerlooi
Statue eines Jungen mit Mütze

Die Versuchung des heiligen Antonius

Garten St. Antonius-Kapelle Heukelom
In der Geschichte von der Versuchung des heiligen Antonius geht es um die Prüfung seines Glaubens an Gott. Kein Geringerer als der Teufel versucht, Anthonius mit allerlei Versuchungen zum Zweifeln zu bringen. Vergeblich, denn Anthonius weiß: "Der Herr ist mein Helfer, ich kann auf meine Feinde herabschauen". Clemens Driesssen wählt in diesem Werk nicht die Herausforderung, die sich zwischen den beiden abspielt. Er porträtiert nicht Anthonius, sondern den gehörnten Teufel, der sich zurückzulehnen scheint, um über seine Pläne nachzudenken, aber andererseits scheint er auch vor Anthonius' unerschütterlichem Glauben zu resignieren.

Formveränderung

Pieter de Hooghstraat Bergen
Die Gemeinschaftsschule in Nieuw Bergen, De Samensprong, beherbergt nicht nur eine katholische und eine öffentliche Grundschule, sondern auch eine Kinderbetreuung, eine Spielgruppe und eine Jugendfürsorge. Im April 2004 wurden fünf Skulpturen von Hans Vos enthüllt, die die fünf Einrichtungen und die entsprechenden Altersgruppen, die das Gebäude nutzen, symbolisieren. Hans Vos benutzte Kinder als Modelle für seine Aluminium-Kunstwerke. Sie wurden zu Skulpturen von Kleinkindern, Vorschulkindern, Studenten und Oberstufenschülern. Die Kleinsten konnten noch nicht modellieren, also wählte Hans Vos einen Bären für die Babys. Die in Aluminium gegossenen Werke sehen merkwürdig flach aus, mit einer leichten Ausbuchtung an einer Seite. Von der Seite betrachtet, wird die Form klar und erkennbar.

Die Erdmenneke

Rathausstraße in Bergen
Die Geschichte der Erdmenneke geht auf eine alte Legende zurück. Vor Tausenden von Jahren waren es die Erdmennekes, die die Maas ausbaggerten. Tagsüber gruben die "mennekes" in der Erde und abends klopften sie den Sand aus ihren Holzschuhen. Dieser Sand bildete einen immer höheren Berg und schließlich sogar "ganze Berge". So kam die 'durpke an de Maas' zu ihrem Namen 'Bergen' und die Einwohner von Bergen sind 'Erdmennekes'. Es ist also nicht verwunderlich, dass der Bergische Karnevalsverein später diesen Namen wählte. Jedes Jahr steht der Erdmenneke im Mittelpunkt der Karnevalsfeierlichkeiten. Er wird mit 'Erdmennekes und Erddennekes van 't jaor' geehrt und die Karnevalsvereine aus den Kirchdörfern der Gemeinde zeigen ihre Verehrung mit bunten symbolischen Fliesen zu seinen Füßen. Mimi Lauf hat eine kleine Bronzeskulptur eines älteren Mannes auf Holzschuhen angefertigt, der sich ausruht, die Mütze über die Augen gezogen hat und eine große Schaufel trägt, auf die er sich stützt.

Aus der Verpflichtung heraus

Rembrandt-Platz Bergen
Der Rembrandtplein beherbergt mehrere Pflegeeinrichtungen, darunter auch die Praxis des Allgemeinmediziners. Der ehemalige Allgemeinmediziner Jan Schreurs (1955-2005) wollte als Pflegedienstleister im Ruhestand seine Verbundenheit mit der Gemeinde Berg zeigen und bat den Künstler Clemens Driessen, dies zu visualisieren. So entstand das Kunstwerk 'Uit Betrokkenheid', eine Skulpturengruppe von drei Menschen, von denen zwei dem anderen nach einem unglücklichen Sturz aufhelfen. Eine sehr räumliche Skulptur voller Dynamik mit vielen ausladenden Teilen, die aber dennoch einen schönen geschlossenen Charakter hat. Die Skulptur lädt dazu ein, um sie herumzugehen und sie von mehreren Seiten zu betrachten. Jan und Agnes Schreurs schenkten dieses Werk 2005 der Gemeinde Bergen.

Vogelschieber

Kastellaan-Brunnen
Birdslide (Vogelrutsche) ist eine Skulptur des simbabwischen Künstlers Anderson Chikonyora. Er schnitzte die Skulptur aus der harten lokalen Gesteinsart Serpentin. Der Baumstamm mit zahlreichen Vögeln, die auf Ästen sitzen oder davonfliegen, zeigt in seiner typischen Gestaltung die Charakteristika dieser Künstlergruppe aus dem südlichen Afrika. Der Künstler war Mitglied der Sanganai Art Group im Dorf Mudindo (Simbabwe), mit der die damalige Well-Galerie World Art House gute Kontakte pflegte. Dieses Werk wurde der Well-Gemeinschaft von World Art House im Jahr 2007 angeboten.

Empfang / Gemeinschaft

Langstraat Afferden
Das Kunstwerk "Reception" von Wijnand Zijlmans besteht aus einem Stapel von Teilen: einer durchbrochenen Säule, die von einer Schale und drei hochglanzpolierten Felsblöcken gekrönt wird. Dieser Stapel symbolisiert eigentlich die gesamte Gemeinde Bergen mit ihrer Gastfreundschaft und der Schönheit des Nationalparks De Maasduinen. Das Kunstwerk steht seit 2008 am Rande von Afferden, dem Eingang zum Herzen der Maasduinen (Gemeinde Bergen) von Norden her. Zijlmans meißelt in die Steinsäule den gewundenen Lauf der Maas in diesem Stück Nordlimburgs. Der Fluss, der diese Landschaft zu dem gemacht hat, was sie ist. Und das spiegelt sich in Form, Farbe und Materialwahl wider. Wie in einer Opferschale präsentiert der Künstler diese auf der Säule. In der letzten Phase der Platzierung des Kunstwerks wurde das Kunstwerk 'Gemeinschaft' genannt. VERIFY SVP

Brunnen

Kreisverkehr Bergen
Am 15. November 1969 wurde das neue Rathaus von Nieuw Bergen durch den Kommissar der Königin eingeweiht. Bei der Fertigstellung wurde auch das Kunstwerk De Fontein von Jos Hermans enthüllt, das zwischen dem Rathaus und der Nationalstraße aufgestellt wurde. Das Bronzekunstwerk bestand aus sechs Kugeln unterschiedlicher Größe und Höhe, die auf einer Palisade aus vertikalen Stützen platziert waren. Durch mehrere Rohre an der Spitze spritzt das Wasser nach oben und durch die Kugeln hindurch und fällt gurgelnd nach unten. Neben der Bronze ist das Wasser ein wesentlicher Bestandteil dieses Werks. Das Wasser verleiht dem Brunnen eine zusätzliche Dimension: den Klang. Denn ohne den Klang des gluckernden Wassers ist der Brunnen unvollständig. Mit den Kugeln visualisiert Hermans die verschiedenen Kirchendörfer der Gemeinde, wobei die größte Kugel für Nieuw Bergen steht, und das Wasser ist die Verbindung zwischen den Kernen. Mit der Einrichtung des Kreisverkehrs an der N 271 südlich von Nieuw Bergen im Jahr 2014 wurde der restaurierte Brunnen verlegt und ist somit nicht mehr mit dem Rathaus verbunden.

Rita-Kapelle

Maasduinen Staete Bergen
2007 feierte der Dienstleistungskomplex Maasduinen Staete sein 1. Lustrum mit dem Thema: Verborgene Sehnsüchte, ein bekanntes Konzept in der Betreuungsgruppe Nord-Limburg, bei dem die Bewohner einen Wunsch äußern können und dann sehen, ob er erfüllt werden kann. Ein Wunsch der Bewohner war eine Kapelle im Garten der Maasduinen Staete. Das IFMA Art Collective aus Bergen bot spontan sein Fachwissen an, um eine solche Kapelle zu entwerfen. Es sollte keine Standardkapelle werden. Mit Zeichnungen, Modellen und Beispielen übersetzte das Kunstkollektiv das Transzendente in einen eigenwilligen Entwurf. Die Künstler Henk Vissers aus Bergen und Christoph Heek aus Kleve entwarfen die endgültige Form der Kapelle, deren Grundlage die Rose ist, das Symbol der Heiligen Rita von Cascia, der Schutzpatronin der Verborgenen Wünsche. Die Kapelle wurde aus gewalztem CorTen-Stahl gebaut. Die erhöhten Wände und das Dach zeigen deutlich die Form einer Rose. Beide Künstler entwarfen die Buntglasfenster, die die Kapelle spirituell erhellen. Jaap Glandorff baute organische Sitzelemente und Rob van den Broek und Henny Weckx schufen eine funktionale abstrakte Skulptur eines Rosenstrauchs als Kerzenständer für den Innenraum. Die erfolgreiche Anwerbung von Sponsoren und Unternehmen aus der Gemeinde machte die Realisierung der Kapelle möglich. Die Kapelle wurde 2009 von Pater Jo Janssen eingeweiht.

Wächter

Rathausplatz in Bergen
Der amerikanische Künstler japanischer Herkunft, Shinkichi Tajiri, schuf seinen "Keeper" im Jahr 2000 im Auftrag des städtischen Kunstausschusses anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Gemeinde. Tajiri war ein international bekannter Künstler und unter anderem Mitglied der Gruppe Cobra. Er kam während des Zweiten Weltkriegs als alliierter Soldat nach Europa und beschloss dann, in Europa zu bleiben. Er ließ sich 1962 mit seiner Frau Ferdi Jansen, die ebenfalls Künstlerin ist, auf Schloss Scheres in Baarlo nieder. Die große Cor-Ten-Stahlskulptur an der Ovonde in der Nähe von Nieuw Bergen bezieht sich auf die japanische Klasse der Samurai, eine Gruppe von feudalen Elitekriegern. Tajiri schuf mehrere ähnliche Skulpturen in der Serie 'Ronin' (wandernder Samurai). Eine dieser kriegerähnlichen Figuren stand in Bergen: der Wächter. Wie ein Krieger ist auch ein Wächter ein Beschützer oder Wächter. Er bewacht die Gemeinschaft vor Gefahren. Dieser Wächter wirkt durch sein spitzes Blechdesign martialisch, entschlossen und furchterregend zugleich. Stolz wacht er über alles und jeden, der an ihm vorbeigeht.

Flügel der Freiheit

Der Hamert Wellerlooi
Während des Zweiten Weltkriegs führten die Alliierten zahlreiche Flüge über dem Ruhrgebiet durch. Auf dem Hin- und Rückflug mussten sie versuchen, dem deutschen Flakfeuer auszuweichen, auch dem von Bergen. Im Jahr 1943 wurde der britische Bomber Lancaster ED449 von einer deutschen Messerschmidt Me 110 abgeschossen. Das Flugzeug stürzte in der Nähe der Rodungsstraße ab und bohrte sich in eine Sanddüne. Eine Tragfläche ragte dabei senkrecht aus dem Sand heraus. Die sieben Besatzungsmitglieder starben bei dem Absturz. Jan Driessen ließ sich bei der Konstruktion von dem Buch des ehemaligen Wellenaars Jacques Haumann inspirieren, das den Titel trägt: Aircraft Crashes and Emergency Landings WWII Municipality of Bergen von 2019. Juul Baltussen führte den Entwurf aus. Das Denkmal wird 2020 eingeweiht und bildet den Ausgangspunkt von vier "Wings of Freedom"-Radrouten, die an 28 Absturzstellen vorbeiführen.

Christopher

Grotestraat Brunnen
Im Mai 2016 stiftete die Well-Familie Thissen eine Christoffel-Statue für die Gemeinde Well. Diese Christoffel aus Cor-Ten-Stahl des Bergener Künstlers Henk Vissers wurde in der Nähe des alten Fähranlegers nach Wanssum auf der anderen Seite der Maas aufgestellt. Der Heilige Christophorus, der Schutzpatron der Fährleute, ist die biblische Figur, die Menschen auf ihrem Rücken über den Fluss trägt. Eines Tages nimmt er ein Kind auf seine Schultern, doch nach und nach wird die Last für ihn immer schwerer, und das Kind entpuppt sich als Jesus, der die Last der Welt trägt. Im Profil stellt Henk Vissers diesen entscheidenden Moment dar: ein älterer, schwer erschöpfter Mann mit einem entschlossenen Kind auf der Schulter, das ihm den Weg weist. Dieser Christophorus ersetzte einen kleinen Stein-Christophorus aus dem Jahr 1956. Eine Gruppe von Studenten aus Well beschloss, als die Well-Fähre als Erinnerung an die tausendjährige Geschichte der Fähre von Well und ihre rauen Fährmänner aufgelöst wurde, eine Christoffel-Statue aufzustellen, die kurz darauf spurlos verschwand.

Mein Ros ist verstorben

Van Meerlaerstraat Bergen
My Ros Verstaald" ist eine Bronzeskulptur, die einen Mann in zeitgenössischer Kleidung mit zwei Fahrradrädern und einem Fahrradlenker darstellt. Clemens Driessen schuf die Skulptur für das Viertel Kasteelherenbuurt. Er fand nämlich, dass der Stil der Häuser zu den Straßennamen passte, den Namen der Burgherren, die früher in der weiten Umgebung von Bergen lebten. Damals waren Pferde das wichtigste Transportmittel. Driessen übertrug dieses Transportmittel in die Gegenwart und verwandelte 'das Ross' in ein Stahlross. Der Herr auf dem Kunstwerk ist stolz auf sein 'Ross', wie man an seinem prüfenden Blick erkennen kann. Ein leicht humorvoller Witz kennzeichnet sein Werk.

Freundschaft

Brunnen Weserweg
Nach der Unabhängigkeit von Indonesien in den frühen 1950er Jahren mussten viele Molukker ihre Heimat verlassen und in die Niederlande ziehen. Auch in Wellen wurde eine Gruppe ehemaliger KNIL-Soldaten von den Molukken mit ihren Familien in einem leerstehenden Kasernenkomplex, Camp De Oude Molen, untergebracht, wo sie etwa 20 Jahre lang lebten. Die Molukken und die Bevölkerung von Wellen begannen sich in vielen Bereichen langsam anzunähern. Der Galerist und Künstler Norbert Simons hat diese enge Beziehung zwischen der molukkischen Gemeinschaft und den Wellenaren mit seinem "Freundschaftsdenkmal" dargestellt. Auf einer steinernen Bank sind verschiedene Episoden in einfachen Szenen aus diesem Teil der Geschichte Wellens und seiner molukkischen Gemeinschaft dargestellt.

Mädchen mit Springseil

Kastellaan-Brunnen
Seit 2019 hängt eine Wandkeramik des Künstlers Joop Puntman an der Fassade der Vitus-Grundschule. Puntman schuf dieses Relief 1969 anlässlich der Eröffnung des Kindergartens De Joertsenest in der St. Vitusstraat. Die 'Joerts oder Maasjoerts' ist der Name für den Karnevalsverein Wells und bedeutet so viel wie 'Spatz' oder 'Maasmus'. Dieses Relief zeigt zwei erwachsene Joerts, von denen sich einer nähert und der andere auf einem Ast in der Nähe seines Nestes mit drei Jungen sitzt, beobachtet von einem Mädchen mit Springseil. Das große Relief ist aus grobem Schamotteton gefertigt und mit unterschiedlichen Strukturen bearbeitet, bei hohen Temperaturen gebrannt und emailliert. Das Relief drohte beim Abriss des Kindergartens verloren zu gehen, wurde aber von einem aufmerksamen Nachbarn gerettet. Ihm ist es zu verdanken, dass das Relief nach einer gründlichen Restaurierung 2019 wieder an der Fassade der neuen St.-Vitus-Grundschule in der Kasteellaan angebracht werden kann.
Gennep

Gennep

Lassen Sie sich von den schönen Kunstwerken in den öffentlichen Räumen der Gemeinde Gennep in Limburg überraschen. Von abstrakten Skulpturen über realistische Plastiken bis hin zu farbenfrohen Mosaiken - die Kunstwerke erzählen alle ihre eigene Geschichte. Bewundern Sie die Werke mit dem Fahrrad und entdecken Sie die kreativen Köpfe hinter diesen außergewöhnlichen Kreationen. Kunst im öffentlichen Raum bringt nicht nur Schönheit und Farbe, sondern auch ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Stolzes für die Gemeinde. Lernen Sie die künstlerische Seite von Gennep kennen und lassen Sie sich von den zahlreichen Kunstwerken inspirieren.

Die Kunstwerke:

Objekt

Zwarteweg Milsbeek
In der Gemeinde Gennep gibt es etwa vier Kunstwerke des Künstlers Pieter Kortekaas, wie z. B. The Bull, The Whirl und Man Woman Life. In Milsbeek befindet sich am Eingang zu den Sportplätzen eine Skulptur mit dem Namen Object. Dieses Kunstwerk wurde um 1975 geschaffen.

St. Norbertus

Markt 2 Gennep
Die Keramikstatue des Heiligen Norbertus von Gennep, die sich in der Ecke des ehemaligen Bürgermeisterhauses am Markt in Gennep befindet, wurde vom Künstler und Norbertiner Michael van Helvert geschaffen. Er schuf dieses Werk in der Zeit von 1949-1950. Die Skulptur fängt das Wesen von Norbertus und seinen Anhängern ein, auch durch die Strenge der Kleidung. Das Leben nach der Augustinusregel wird durch das Dokument in der einen Hand ausgedrückt. Die seelsorgerische Tätigkeit der Norbertiner wird durch die segnende Geste mit der anderen Hand ausgedrückt.

Mosaik mit zentralem Springbrunnen

Ellen Hofmannplein Gennep
Der Ellen Hofmannplein ist ein einzigartiger Mosaikplatz in den Niederlanden und macht deutlich, warum Gennep sich Keramikstadt nennt. Die Künstler Frans und Isabelle Smeets haben die Mosaike zusammen mit 280 Menschen aus Gennep hergestellt. Der Platz erinnert an Ellen Hoffmann, eine jüdische Einwohnerin, die im Zweiten Weltkrieg ums Leben kam. Der Platz drückt die Sehnsucht nach einer friedlichen Welt aus. Die Keramikstadt Gennep spielt auf die jahrhundertelange Keramikindustrie im Land von Maas und Niers an. Besuchen Sie dazu die Dauerausstellung im Museum Het Petershuis (Gennep), im Museum De Oude Pottenbakkerij (Milsbeek) oder den jährlichen Keramikmarkt Keramisto in Milsbeek, einen der größten in Europa.

Schreiner

Mariaoord Gennep
In der Seitenwand des Wohnhauses Doelen 7 befindet sich die Keramik "The Carpenter". Der Zimmermann wurde 1985 von den Genneper Keramikern Ghisleen Bakker und Wim Bartels hergestellt. Das Kunstwerk wurde im Rahmen des Neubaus des Wohnkomplexes Mariaoord-Doelen-Noordwal geschaffen. Die Häuser füllten den großen, unbebauten Platz im historischen Zentrum, auf dem das ehemalige Sanatorium Mariaoord stand. Weitere Informationen über den Mariaoord finden Sie in der Luisterkei.

Zusammenarbeit

Mariaoord-Noordwal Gennep
Das Kunstwerk Kooperation wurde 1986 von Thomas Roder geschaffen. Es wurde als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit bei dem großen Wohnungsbauprojekt Mariaoord-Noordwal-Doelen im historischen Kern von Gennep gestiftet. Das ehemalige Mariaoord-Sanatorium hatte einen beträchtlichen Teil des historischen Stadtkerns von Gennep eingenommen. Das Sanatorium wurde während der schweren Kämpfe am Ende des Zweiten Weltkriegs weitgehend zerstört und danach nicht wieder aufgebaut. Mehr Informationen über das Mariaoord finden Sie in der Luisterkei oder auf der Informationstafel (Foto 4).

Töpfer

Noordwal Gennep
Die Keramik Der Töpfer befindet sich im Torbogen am Noordwal. Das Kunstwerk wurde 1989 von dem Genneper Keramiker Wim Bartels geschaffen. Die Keramik ist eine Erinnerung an das Töpferhandwerk, das in Gennep weit verbreitet war. Auch der Straßenname 'Pottenhoek' im historischen Zentrum von Gennep stammt von dort. Am Noordwal, in der Nähe dieser Keramik, lebte und arbeitete ein Töpfer. Die Produkte der Genneper Töpfer aus früheren Jahrhunderten gehören zur Niederrheinischen Keramiek.

Terpsichore

't Straatje Gennep
Das Kunstwerk Terpsichore stellt die gleichnamige Muse Terpsichore dar, eine Muse aus der griechischen Mythologie. Das Kunstwerk wurde 1968 von Peter Roovers anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Kirchenblaskapelle Unitas et Fidelitas aus Gennep geschaffen. Damit ist diese Harmonie eine der ältesten in den Niederlanden. Die Skulptur hängt über dem Eingang zum Proberaum von Unitas et Fidelitas.

Puzzleteile

Weverstraat Gennep
Gennep ist eine historische und bunte Stadt. Das spiegelt sich in dem Kunstwerk wider, das im Fahrradtunnel ausgestellt ist. Das von Hay van Arensbergen geschaffene Kunstwerk steht für Verbindung, Vielfalt und Toleranz. Hay hat sich von Momenten und Denkmälern in der Gemeinde Gennep inspirieren lassen. Dies spiegelt sich in einer Reihe von bildbestimmenden Elementen wider, die die Identität und das Image der Gemeinde Gennep zeigen. Für dieses Kunstwerk in den Farben des Regenbogens hat er hauptsächlich Acryl mit Mischfarben und Pigmentzusätzen verwendet. Das Kunstwerk zeigt, wofür Gennep steht: Akzeptanz und Gleichheit aller Menschen. In Gennep ist jeder willkommen! Der in das Kunstwerk integrierte Regenbogen ist auch das Symbol der LGBT-Idee, des gegenseitigen Respekts. Allen, die unter dem Regenbogen hindurchgehen, vermitteln wir auf diese Weise symbolisch Glück und Frieden sowohl in Gennep als auch außerhalb von Gennep.

Der Bulle

Zuidwal Gennep
Der Stier, eine Betonskulptur des Bildhauers Pieter Kortekaas, steht in der Groene Gracht in Gennep. Der robuste Stier mit seiner zurückhaltenden Kraft steht in der Nähe des Maaswegs. Ein Stein im Pflaster erinnert hier an den ehemaligen Maaspoort. Das Kunstwerk selbst erinnert an die Zeit, als die Kühe von den städtischen Bauernhöfen täglich durch den Maaspoort über den Maasweg zur Maaswiese getrieben wurden.

Wachhunde

Zandstraat Gennep
Seit 1985 stehen zwei nachdenkliche Watchdogs in der Nähe des ehemaligen Sandtors. Die Watchdogs wurden von dem Bildhauer Peter Roovers geschaffen. Torhäuser, wie das Zandpoort, beherbergten oft einen Mann, der aufgrund körperlicher Einschränkungen kaum sein tägliches Brot verdienen konnte. Mit wachsamen Hunden wachte er darüber, wer und was in der Stadt ein- und ausging. Außerdem sammelte er das "Torgeld" ein. Das Kunstwerk The Watchdogs wurde von Mitgliedern der örtlichen Rabobank in Auftrag gegeben und erinnert an das alte Sandtor in der Nähe. Die Mitglieder der Rabobank wollten damit zum Ausdruck bringen, dass auf die Ersparnisse der Kunden der Bank sorgfältig geachtet wurde.

Martinus als jugendlicher Soldat

Niersdijk 1 Gennep
Der Keramik-Martinus als jugendlicher Soldat befindet sich auf der Niers-Seite des Presbyteriums der St. Martinus-Kirche. Die Keramik wurde um 1990 von dem Genneper Keramiker Wim Bartels hergestellt. Das Kunstwerk stellt den römischen Soldaten Martinus dar, der sich um einen armen Bettler kümmert. St. Martinus ist der Schutzpatron vieler Kirchen an der Maas, wie zum Beispiel in Cuijk, Venlo und Tegelen.

Musik-Skulptur

Pflanzen auf Niers Gennep
Die Skulptur aus Cortenstahl mit dem Namen Music Sculpture wurde 2006 von Henk Visser geschaffen. Die Skulptur stellt die besondere, musikalische Verbindung zwischen der Gemeinde Gennep und der ehemaligen Trommelgruppe Stichting Augustinus dar. Die Stichting Augustinus ist eine Stiftung für Menschen mit einer geistigen Behinderung und gehört jetzt zur Stichting Dichterbij. Die Musik war das Bindeglied zwischen den Menschen in Gennep und den geistig Behinderten. Auch wenn sie auf dem Gelände der Stiftung zurückgezogen lebten. Heute leben und arbeiten die Klienten der Stiftung Dichterbij in Gennep. In der Skulptur, die im Nierspark steht, sind die Trommel, die Trompete und die Tuba die erkennbaren Elemente.

Statue des Heiligen Herzens

Wilhelminastraat Ottersum
Eine der Ausdrucksformen des reichen römisch-katholischen Lebens in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts waren die Herz-Jesu-Statuen. In vielen Orten im Süden der Niederlande stehen diese Statuen an einem zentralen Platz im Dorf. In Ottersum, an der Ecke Sint Jansstraat und Wilhelminastraat, steht eine Statue des landesweit bekannten Künstlers Peter Roovers. Er schuf die Skulptur im Jahr 1946. Roovers lebte und arbeitete auf dem nahe gelegenen Schloss Heijen. Seinem Werk begegnet man regelmäßig im Kopf von Nordlimburg. Die Skulptur ist aus Tuffstein gefertigt.

Marienstatue

Hommersumseweg Heijen
Am Kreisverkehr am Hommersumseweg befindet sich seit 1956 eine Feldkapelle mit einer Marienstatue. Die Statue wurde von dem bekannten Künstler und Burgherrn von Heijen Peter Roovers geschaffen. Roovers hat in dieser Zeit viele Kirchenkunstwerke und Kriegsdenkmäler geschaffen. Im Laufe der Jahre schuf er auch Statuen der drei Königinnen, die er in seinem Atelier in Schloss Heijen empfing. Die Statue ist aus Sandstein gefertigt.

Hände aus Stein

Nationalstraße - Schwarze Straße Milsbeek
In Milsbeek schmückt das Kunstwerk Stone Hands, das vom Stone Henge inspiriert ist, den Kreisverkehr, der den Zugang zum Dorfzentrum bildet. Das Kunstwerk wurde 2014 von Geert Jacobs geschaffen. Das Kunstwerk verweist auf die reiche Töpferkultur in Milsbeek und ist eine Ode an die Maler, Keramiker, Bildhauer und Töpfer, die hier im Laufe der Jahrhunderte feine und grobe keramische Produkte hergestellt haben, wie z. B. Keramikkunst, Blumentöpfe, den berühmten Limburgs Bont usw. Das Kunstwerk "Steinerne Hände" wurde in Zusammenarbeit mit allen möglichen Vereinigungen geschaffen, die sich am "Tontupfen", dem Formen des Tons, beteiligten. Das Monument steht, wie Stonehenge, an einem Schnittpunkt von Kraftlinien, den so genannten Ley-Linien. Außerdem fällt am 21. Juni, dem Tag der Sonnenwende, beim ersten Sonnenstrahl der Schatten des Schornsteins der ehemaligen Töpferei Jakobsleiter auf den Altarstein des Denkmals.

Kapelle an der Grenze

Veedijk Gennep
Frank Havermans schafft oft temporäre und dauerhafte Installationen an unerwarteten Orten, die sich auf zeitgenössische Weise auf die Geschichte des Ortes beziehen. Diese freie Art des Umgangs mit Architektur ist sein Ziel. In dieser Kapelle regt Havermans die Besucher zum Nachdenken über Grenzen an, in einem Werk, das genau auf der Grenze zwischen den Niederlanden und Deutschland steht. Die Grenze, die auf einer Landkarte eine rot gestrichelte Linie ist, entpuppt sich in Wirklichkeit natürlich als ein einziges zusammenhängendes Gebiet. Einst war dieses Gebiet heftig umkämpft, heute ist es ein friedliches Naturschutzgebiet. Die Grenzen verschwimmen. Die Form des Kunstwerks ist von einem Grenzpfahl inspiriert. Eines der beiden 'Monokulare' soll den Blick auf einen solchen Pfosten freigeben. Das Kunstwerk zelebriert auch die besondere Verbindung zwischen den beiden Ländern im Allgemeinen und den benachbarten Gemeinden im Besonderen. Die Grenzkapelle von Frank Havermans ist, wie auch Panta von Atelier van Lieshout, Teil des Projekts Kapellenbaan. Diese Kunstroute führt Sie vorbei an modernen und traditionellen Kunstobjekten und bestehendem Kulturerbe in einem Gebiet, das als die älteste Kulturlandschaft der Niederlande bekannt ist. Wo von den Römern bis nach dem Zweiten Weltkrieg immer wieder neue Kulturschichten hinzukamen, wird die Kapellenbaan ab 2020 um neue Dimensionen erweitert. Auf Ihrer Route entdecken Sie Kunstwerke von renommierten künstlerischen "Wegbereitern", die das Thema "Ruhe und Besinnung" aufgegriffen haben. Jedes dieser Werke steht in einzigartiger Weise in Verbindung mit der besonderen Landschaft sowie mit den kulturellen und sozialen Traditionen der Region.

Sankt Martin

Süd-Ost-Wand Gennep
Die Bronzestatue St. Martinus zu Pferd wurde 1999 vom Bildhauer Joep Coppens geschaffen. Die Statue steht auf dem Martinushof, vor der St. Martinus-Kirche in Gennep. Hier ist St. Martin als römischer Soldat in einer Rüstung dargestellt. St. Martin gibt die Hälfte seines Mantels an einen blinden Bettler. St. Martinus ist der Schutzpatron zahlreicher Kirchen an der Maas, z. B. in Cuijk, Venlo und Tegelen. Die Verbindung zwischen dem Schutzpatron und den Städten an der Maas erklärt sich aus der Tatsache, dass St. Martinus entlang der Maas missioniert haben soll. Die St. Martinus-Gilde in Gennep organisiert jedes Jahr das St. Martinus-Fest.

Barmherziger Samariter

Nierenbrücke Gennep
Das Kriegsdenkmal "Der barmherzige Samariter" wurde 1949 von Jac Maris geschaffen. Das Denkmal besteht aus Tuffstein aus der Eiffelregion. Im Jahr 1993 wurde die Statue aufgrund der Witterungsbedingungen durch eine Nachbildung aus Bronze ersetzt. Jac Maris war der Meinung, dass die gefallenen Helden des Krieges am besten durch eine Statue für ihre Aufopferung und Nächstenliebe geehrt werden können. Auf dem Sockel des Denkmals sind Kriegsszenen wie Sklaverei und Hinrichtung dargestellt. So wird Nächstenliebe im Großformat und die Realität des Krieges im Kleinformat dargestellt. Der Künstler Jac Maris (1900-1996) war der Enkel von Jacob Maris, einem bekannten Maler der Haager Schule.

Mühlräder

Niersweg 1 Gennep
Eine Keramik stellt ein Wasserrad an der Fassade der ehemaligen Genneper Mühle dar. Die Molenrad-Keramik wurde 1985 von den Genneper Keramikern Ghisleen Bakker und Wim Bartels hergestellt. Sie gaben sie bei der Wohnungsbaugenossenschaft in Auftrag, daher die Häuser, die auf der Keramik abgebildet sind. Das Wasserrad erinnert an das große Mühlrad, das die holzverarbeitende Fabrik um 1900 antrieb. Mit 8,5 Metern war dieses Wassermühlenrad eines der größten in Limburg.

Wahrzeichen West

Weberpark Gennep
An diesem Ort treffen zwei Elemente aufeinander: lebende und tote Natur in Form eines Parks und einer Skulptur.

Pflügender Landwirt

Prins Hendrikstraat Gennep
Pflügender Landwirt

Zwei Kinder

2e Dwarsweg Gennep
Zwei Kinder

Papiermacher

Fliederstraße Gennep

Tanz

St. Janstraat 46 Ottersum
Tanz, ein Kunstwerk von Hennie Kuilman

Stuhl

Middelweg Gennep
Ein Stuhl, aber etwas anders

Fassbinder

Brugstraat Gennep
Bild eines Fassbinders bei der Arbeit

Der Gerichtspräsident

Weth. Theunissenhof Milsbeek
Statue einer sitzenden Figur.

Keramische Wand

Fast an der Stelle, wo einst die Stadtmauer von Gennep stand, befindet sich heute zwischen Zuidwal und Groene Gracht die Keramikmauer. Diese Mauer verweist durch die Keramik auf die schönen Gebäude im historischen Kern und auf die Festung "die Genneper Huys". Die Keramiken an der Wand wurden 2015 von dem Ottersumer Keramiker Pieter Arts geschaffen. Vor der Mauer steht die Statue des Norbertus von Gennep, der als Erzbischof dargestellt ist. Diese Statue wurde von der Keramikerin Ghisleen Bakker aus Gennep geschaffen.

Colonna

Friedhof Kampweg Gennep
Colonna, ein Werk des Künstlers Guido Geelen, ist eine 5 Meter hohe Betonsäule. Das Innere ist goldfarben gestrichen. Das Betreten des Kunstwerks vermittelt ein Gefühl der Ruhe und bietet einen Moment der Kontemplation.
Mook und Middelaar

Mook und Middelaar

Lassen Sie sich von den schönen Kunstwerken der Gemeinde Mook und Middelaar überraschen. Von modernen Skulpturen bis hin zu historischen Denkmälern ist für jeden etwas dabei. Bewundern Sie die Werke mit dem Fahrrad und entdecken Sie die Geschichten hinter diesen einzigartigen Kreationen. Kunst im öffentlichen Raum bringt nicht nur Farbe und Atmosphäre, sondern auch ein Stück Geschichte und Kultur mit sich. Erkunden Sie die vielen Standorte und lassen Sie sich von der Kreativität und dem handwerklichen Können der Künstler inspirieren. Entdecken Sie die künstlerische Seite von Mook und Middelaar und machen Sie eine einzigartige Erfahrung.

Die Kunstwerke:

Gemeindewappen (1939)

Raadhuisplein 6 Mook
Peter Roovers. Relief des Gemeindewappens von Mook und Middelaar. Das Wappen zeigt den Heiligen Lambertus, Schutzpatron von Middelaar, mit einem Schild des Herzogtums Gelre und den Heiligen Antonius Abt, Schutzpatron von Mook, mit dem Wappen des Herzogtums Kleve.

Madonna mit Kind (1960)

Königin Julianastraat 5a Mook
Jules de Roeper. An der Fassade der Adalbertschule finden Sie eine Madonna mit Kind

Ceres: sitzende Figur (1970)

Mörser - Mook
Oscar Goedhart. Ceres: Römische Göttin des Ackerbaus und der mütterlichen Liebe.

Religiöse Statue des Heiligen Joseph (1976)

Groesbeekseweg 3
(Fassade Gemeinschaftshaus) Peter Roovers. Roovers lebte und arbeitete in Mook (1936-1949) und Heijen (1949-1993). Im Jahr 1948 kaufte er die Ruine des Schlosses Heijen, das er zusammen mit seiner Frau Louise Nederveen zum heutigen 'Huys Heijen' umbaute. Er arbeitete mit Bronze, Stein, Holz, Keramik, Terrakotta und Gips. Er erhielt viele Aufträge für religiöse Skulpturen und Kriegsdenkmäler, vor allem im Süden der Niederlande.

Kiste-Pullover (1977)

Raadhuisplein 6 Mook
Peter Roovers. Statue von Kiste Trui, Figur des Dorfes Plasmolen

Einsamkeit (1973)

Maasdijk Mook
Oscar Goedhart. Eine Bronzeskulptur, die "Einsamkeit" darstellt.

Mutter und Kind (1974)

Overkwartierstraat Mook
Oscar Goedhart. Abstraktes Kunstwerk, das zwei Figuren zeigt

Hochwasser-Denkmal (1993)

Dorpsstraat Middelaar
Ben van Pinxteren. Zwei Hände symbolisieren das Drehen des Wassers

Vater mit Schülern (1999)

Rijksweg Mook
A. Proot. Bild eines Vaters und zweier Schüler, von denen einer ein Papierboot hält und der andere hinter dem Vater sitzt.

Denkmal für den künstlerischen Widerstand (2008)

De Hove 1 Mook
Peter Roovers. Das Mahnmal besteht aus einem stehenden Stein, der von einem Pietà-Relief aus Keramik gekrönt wird. Auf dem Sockel des Steins befindet sich eine rote Marmortafel mit einem Text, der an die Künstler der Region erinnert, die im Widerstand aktiv waren.

Monument für die Gefallenen (1946)

Witteweg Middelaar
Piet Killaars. Das Kriegerdenkmal in Middelaar (Gemeinde Mook und Middelaar) ist ein Holzkreuz mit Baldachin. An dem Kreuz hängt eine Keramikstatue von Christus. Das Kreuz steht auf einem gemauerten Sockel mit einer Natursteintafel. Das Kriegerdenkmal in Middelaar (Gemeinde Mook en Middelaar) wurde zum Gedenken an die Tausenden von Soldaten, die hier während der Operation 'Market Garden' getötet wurden, und an fünf Mitbürger, die bei diesen Kämpfen und bei der Bombardierung von Nimwegen im Februar ihr Leben verloren, errichtet.

Hilfsband (1970)

Groesbeekseweg 17-19 Mook
Jules de Roeper. Die Elemente Luft, Feuer, Wasser, Erde. Relief, geschaffen von Jules de Roeper. (Das Relief wurde wegen des Neubaus vorübergehend eingelagert und wird nach Fertigstellung des Gebäudes wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht).

Die Brüder Van Nassau (2024)

Rijksweg Mook (vor dem Rathaus)
Ysbrandt Roovers. Das Kunstwerk ist von dem Gemälde "Belagerung von Den Bosch" inspiriert. Diese alte Szene wurde in ein modernes digitales Design übersetzt und in kurzem Stahl zum Leben erweckt.
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