Die Kreuzwegstationen rund um Schloss de Keverberg in Kessel stellen die Passion Jesu dar. Die weißen Kreuzwegstationen sind aus Gips gefertigt. Um 1910 wurden sie von den Schwestern der Göttlichen Vorsehung aufgestellt. Sie unterhielten in diesem Schloss ein Internat für Binnenschifferkinder.
Als das Schloss 1944 von den Deutschen gesprengt wurde, erlitten auch die Bahnhöfe Schäden. Auch in den Jahren nach dem Krieg wurden viele Bahnhöfe durch Vandalismus zerstört.
Die acht farbigen Stationen sind aus Terrakotta gefertigt. Sie stammen von den Kreuzwegstationen der Pfarrkirche aus dem Jahr 1843. Nach der Zerstörung der Pfarrkirche am 17. November 1944 blieben diese Stationen erhalten. Die Stichting Toeristisch Kessel restaurierte sie und stellte sie 1992 als Ersatz für die zerstörten weißen Stationen auf.
Die Burgmauer stammt aus dem Jahr 1651/52. Das Tor gewährte der Adelsfamilie direkten Zugang zum Altar der alten, angebauten Kirche.