Bitte beachten Sie: Diese Route verläuft größtenteils über Fahrradknotenpunkte. Nur der Anfang und das Ende gehen über eine Beschreibung (*), dazwischen können Sie den Knotenpunkten folgen.
Die Route beginnt am Kriegsmuseum in Overloon. Viel Kriegsmaterial stammt hier direkt aus der Schlacht in der Nähe. Ein ganzer Pavillon wurde kürzlich der Schlacht von Overloon gewidmet. Im Park gibt es auch einen Hörplatz über die Schlacht von Overloon.
* Fahren Sie dann die Museumlaan entlang bis zum Venrayseweg. Am Venrayseweg biegen Sie links ab, folgen ihm ein kurzes Stück und nehmen dann die Ausfahrt zum Merseloweg. Folgen Sie nun der Kreuzungsroute bis zur ersten Kreuzung 14.
Hinter Ysselsteyn, zwischen den Anschlussstellen 1 und 25, kommen Sie zum deutschen Soldatenfriedhof. Die andere Seite der Schlacht - die deutsche - ist hier gut zu spüren, wo dreißigtausend deutsche Soldaten begraben sind. Auch hier finden Sie einen Ort des Zuhörens, diesmal mit dem Thema "Richtig oder Falsch".
* Nach dem Griendtsveen fahren Sie irgendwann auf den Dorperpeelweg. Wenn dieser am Middenpeelweg endet, biegen Sie rechts in den Middenpeelweg ein. Fahren Sie an den Bahngleisen vorbei und biegen Sie dann rechts ab in Richtung des Widerstandsdenkmals De Zwarte Plak in Amerika.
Amerika war eine Brutstätte des Widerstands, wobei die Familie Poels eine wichtige Rolle spielte - der Großvater von Jacques Poels, dem Frontmann der Band Rowwen Heze, starb draußen auf dem Hof, nachdem die Deutschen seinen Hof überfallen hatten, auf dem sich viele Menschen versteckt hielten. Es gibt ein Widerstandsdenkmal zur Erinnerung an die Bauern, die sich gegen die Deutschen auflehnten. Der Widerstandskämpfer Poels liegt auf dem Friedhof, das Bauernhaus steht noch.
* Radeln Sie zurück über den Middenpeelweg und fahren Sie zur Anschlussstelle 42, dann folgen Sie den Anschlussstellen über Leunen nach Venray.
Die Grote Kerk in Venray war ein wichtiger strategischer Aussichtspunkt. Sie gehörte zunächst den Deutschen und wurde häufig von alliierten Flugzeugen beschossen. Dann wurde sie von den Deutschen kurz vor ihrer Flucht gesprengt. Der Turm (auch Wächter von De Peel genannt) ist samstags von 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet (bis 30. Oktober 2016). Im Turm ist ein 15-minütiger Dokumentarfilm über die Schlacht zu sehen: 'In heaven's name'. Ab Mitte September werden im Turm große Reproduktionen von Notizen deutscher Soldaten, die hier stationiert waren, ausgestellt. Besuchen Sie auch den Hörplatz "Keeper of the Peel".
Zwischen Venray und Overloon passiert man den Loobeek, den sogenannten Bloodbeek. In der Nähe der Loobeek wurde so heftig gekämpft, dass sich der Bach buchstäblich mit englischem Blut rot färbte. Englische Soldaten errichteten dort selbst ein Denkmal für ihre gefallenen Kameraden. Von Overloon blieb fast nichts übrig.
* Fahren Sie weiter auf dem Venraijseweg in Richtung Overloon und radeln Sie über die Museumlaan zurück zum Kriegsmuseum.
Das Kasteel huis Oyen ist ein befestigtes Wohnhaus. Das ursprüngliche Haus, das hier gestanden haben muss, wurde 1572 vom Prinzen von Oranien Wilhelm I. geplündert und niedergebrannt....