Erstellen Sie hier ein Konto, um Bewertungen abzugeben und Favoriten zu speichern.

Der Berg- und Talstorchweg

  • Dies ist eine Route vom Besucherzentrum des Martinusturms, www.martinustoren.nl für weitere Informationen.

 

  • Die Route beginnt bei Besucherzentrum Martinusturm. Der frei zugängliche Turm informiert Sie über die Natur und die Geschichte des Landes von Maas und Niers. Die oberste Etage bietet einen schönen Blick auf die Landschaft und auch auf die Storchennest auf dem historischen Rathaus. Im Jahr 2000 baute ein Storchenpaar zum ersten Mal ein Nest auf dem Rathaus. Seitdem ist das Nest praktisch ständig bewohnt.

 

  • Vom Turm aus gehen Sie in Richtung derrathaus (VVV). Hier (Ecke Torenstraat - Niersstraat) befindet sich auch das frei zugängliche Petershuis-Museum. Von hier aus fahren Sie die Niersstraat entlang bis zum Beginn der Kreuzungsroute, dem Fahrradknotenpunkt 39, bei Niersbrug. Hier überblicken Sie das Niersdal, das Hauptnahrungsgebiet der Gennep-Störche. Über die Zandstraat erreichen Sie den Knotenpunkt 25 am hübschen Jan Lindersplein mit seinen gemütlichen Terrassen. Die Anschlussstellen 26, 40, 36 und 22 liegen in der Niersdal. Die hohen Dämme deuten darauf hin, dass der schöne kleine Fluss mit einiger Regelmäßigkeit große Ausmaße erreichen kann. Sie passieren das ehemalige Kloster Anwesen Roepaen und die Mühle Rust na Arbeid.

 

  • Die Knoten 22, 35, 42 und 23 befinden sich am Fuße des großen Reichswald. Sobald die große Kingsven der mit Wasser aus der Seitenmoräne gespeist wurde. Sie wurde in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts urbar gemacht. Nach dem Knotenpunkt 23 erreichen Sie über den Holleweg den Gipfel der Seitenmoräne und werden mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Auf dem Weg zum Knotenpunkt 79 erreichen Sie Grafwegen in Deutschland. Das Knotenpunktsystem sieht hier etwas anders aus: Die kilometerlange Straße zum Knotenpunkt 78 verläuft entlang des großen Reichswaldes. Die Straße bildete vor langer Zeit die Grenze zwischen dem Herzogtum Kleve und dem Herzogtum Gelre. Auf der linken Seite befindet sich das große Naturschutzgebiet Bruuk. Wegen seiner seltenen Vegetation ist es ein Natura 2000-Gebiet. Teile des Reichswalds und St. Jansbergs sind auch Natura 2000-Gebiete. Aufgrund dieses Status werden sie von der EU besonders geschützt.

 

  • Über die Knotenpunkte 85 und 81 gelangt man in Richtung Knotenpunkt 80 in den Bruuk. Hier steigt kalkhaltiges Grundwasser aus den umliegenden Hügeln auf. Das macht es zu einem Feuchtgebiet mit ungewöhnlicher Flora und Fauna (wie auch auf der Informationstafel zu sehen ist), in dem sich unter anderem Dachse, Ringelnattern und Habichte, aber auch Störche wohlfühlen. Auf der rechten Seite des Weges sehen Sie ein Mastennest. Es wurde im Frühjahr 2012 errichtet und sofort in Betrieb genommen. Die Störche bevorzugen raueres, mäßig oder gar nicht gedüngtes Grasland. Hier sind ihre bevorzugten Beutetiere, wie Frösche, große Insekten und Regenwürmer, reichlich vorhanden.

 

  • Die Anschlussstellen 80, 79 und 23 führen Sie in den Diepen. Wie der Koningsven war auch dieser früher ein Sumpfgebiet. Beide wurden renaturiert. Derzeit werden sie so weit wie möglich in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Die Richtungsknoten 37, 24 und 42 führen Sie zum letzten Rest des ausgedehnten Sumpfgebietes am Fuße des St. Jansberg (rechts von der Nationalstraße).

 

  • Auf dem Weg zur Anschlussstelle 41 fällt sofort auf, dass der Witteweg in Plasmolen das Zentrum des Tourismus ist. Hier befindet sich ein VVV-Betrieb mit einem großen Parkplatz und zahlreichen gastronomischen Betrieben. Der Grund ist die Mookerplas. Früher war das Gebiet auch sumpfig und sumpfig. Bis in die 1970er Jahre wurden hier Sand und Kies abgebaut. Heute ist es ein Erholungsgebiet mit zwei Yachthäfen.

                                                       

  • Über die Knotenpunkte 41, 28, 27 und 38 überqueren Sie die Befestigungsanlagen und erreichen die Ruinen der Festung 't Genneper Huys. Einst eine der stärksten Festungen an der Maas, gelegen an der Mündung der Niers in die Maas. Die Wachturm auf der Ruine bietet einen schönen Blick auf die Maas und die Maashecken. Und vielleicht auch auf die Genneper Störche, die hier ebenfalls auf Nahrungssuche sind. Zurück am Knotenpunkt 39 haben Sie alle Möglichkeiten, Gennep und seine Störche auf einer Terrasse im historischen Zentrum zu genießen.

 

Dies ist eine Martins-Turm-Route: www.martinustoren.nl

Martinusturm Gennep

Startpunkt
Torenstraat 15, 6591 CD Gennep
Wahrzeichen
Turmspitze des Martinusturms Besucherzentrum
Länge
34 km
Knotenpunkte
39, 25, 26, 40, 36, 22, 35, 21, 23, 79, 78, 85, 81, 80, 79, 23, 37, 24, 42, 41, 28, 27, 48, 38, 39
Parken
Parken an der P-Melkstraatje und am P-Martinushof

Strecke: 34 km

Drei Keramiken der Notkirche

Nach dem Zweiten Weltkrieg, als die damalige Kirche von Meijel von den Deutschen gesprengt worden war, wurden die Gottesdienste in einer Notkirche abgehalten. Diese dauerte von 1946 bis 1955. Diese Notkirche ist noch zu erkennen

Mehr lesen
Pferdekopf Gelbe Route
3 km | Ysselsteyn

Andere Routen

5 km

Von der Kapelle zum Bach

Meerlo

Mehr lesen
34 km

Kulturgeschichte und Landschaft in Gennep

Gennep

Mehr lesen
5 km

Juden von Gennep gehen

Gennep

Mehr lesen
52 km

Die Schlacht auf dem Reichswaldweg

Gennep

Mehr lesen