Willkommen auf der Wanderroute "Kulturgeschichte schnuppern in 't Ven", einer bezaubernden 7-km-Wanderung durch die schöne Landschaft von 't Ven, wo die Geschichte auf Schritt und Tritt zu spüren ist.
Der östliche Teil von 't Ven ist für seine sumpfigen Böden bekannt, in denen jahrhundertelang Torf gebildet wurde. Bis ins frühe 20. Jahrhundert fanden hier Rekultivierungen statt. Traditionell ist 't Ven landwirtschaftlich geprägt, mit vielen Gärtnern, im Venloer Dialekt auch "gerdeneers" genannt. Im 16. und 17. Jahrhundert siedelten sich hier die ersten Bauernhöfe an, aber auch wohlhabende Bürger, die sich hier ihre Landhäuser bauten.
Die jahrhundertelange Entwicklung hat eine Straßeninfrastruktur geschaffen, die die Landschaft und die Struktur von 't Ven stark beeinflusst hat. Denken Sie nur an den napoleonischen Straelseweg und die Überreste der Fossa Eugeniana und der Noordervaart, die als greifbare Erinnerungen an die Vergangenheit erhalten geblieben sind.
An der Kreuzung der Straßen Ost-West (Schoolweg) und Süd-Nord (Straelseweg) entstand ein Kern mit Geschäften, einem Gasthaus, später einer Kirche und einer Schule. Diese alten, kulturhistorischen Strukturen sind noch immer in der Landschaft sichtbar und atmen die Geschichte von 't Ven.
Auf diesem Spaziergang zwischen den Knotenpunkten 45 und 44 kommen Sie an historischen Schmuckstücken wie dem Soomers-Haus (um 1650), dem Vissershof (um 1860) und dem Landgut d'n Arenborg (um 1630) vorbei. Sie überqueren den Rijnbeek, genannt 't Rienke, der einst als Verbindung zur Fossa Eugeniana angelegt wurde.
Zwischen den Anschlussstellen 45 und 31 bewundern Sie den Witteshof (um 1640), und in der Ferne, wenn Sie den steilen Bergrücken betrachten, erkennen Sie das Anwesen de Koel (um 1820).
Lassen Sie sich auf dieser faszinierenden Wanderung von der reichen Geschichte und der atemberaubenden Landschaft von 't Ven verzaubern. Viel Spaß!
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ungefähr. Wie kurz nach der Kreuzung 28; man will links am Schafstall vorbeifahren. Dann wird angezeigt, dass man links abbiegen soll, aber dann läuft man herum. Um die Route richtig fortzusetzen, müssen Sie rechts abbiegen.
Auf dem Weg von Knoten 27 nach 43 nach der Überquerung des Herungerbergs habe ich den Hinweis entweder übersehen oder er fehlte. Nach langem Suchen gelang es mir, die Route zu beenden. Es ist eine abwechslungsreiche Route: Landschaft, Park (es lohnt sich wirklich, von der Route abzuweichen und einen Spaziergang durch den Park zu machen), Sportplätze, Wald und Gebäude.