Im Jahr 1941 wurde der Fliegerhorst Venlo für eine deutsche Nachtjägereinheit gebaut. Sie schossen in vier Jahren 400 Bomber auf dem Weg ins Ruhrgebiet ab.
Vom Betonkontrollturm aus wurde der Flugverkehr über Funk vom Flugleiter geleitet. Der Befehlsbunker diente im Falle eines Angriffs auf den Flugplatz als Not- und Verkehrsleitstelle.
Im September 1944 wurde der Flugplatz bombardiert, aufgegeben und deaktiviert. Die Amerikaner restaurierten den Flugplatz und nutzten den Kontrollturm bis September 1944.
Derzeit dient der Turm als Kletterwand.