Die besondere Natur des Quellgebiets Aalsbeek wird von Freiwilligen verwaltet, um seine hohen Naturwerte wiederherzustellen.
Es werden Anstrengungen unternommen, um die Lebensräume von Zielarten wie Zauneidechse, Teichfrosch und Laubfrosch so weit wie möglich wiederherzustellen. Sie sind inzwischen sogar von selbst zurückgekehrt. Mitglieder der Vogelbeobachter und Biologen arbeiten dabei mit Jägern der örtlichen Wildtiermanagementeinheit zusammen. Auch mehrere regionale Schulen sind an der Bewirtschaftung beteiligt.
Das Quellgebiet des Aalsbeek-Bachs wird von Exmoor-Ponys beweidet: eine einzigartige Pferderasse, die nicht vom Menschen geschaffen wurde, sondern wie das Przewalski-Pferd eine Art wildes Urpferd ist.
Das Gebiet wird durch die Fällung von amerikanischen Eichen und Waldkiefern, Baumarten, die ursprünglich nicht hierher gehören, geeignet gemacht. Die so geschaffenen offenen Flächen werden der Knoblauchkröte zugute kommen. Neben der Knoblauchkröte werden auch andere Arten von der neuen Situation profitieren, wie die Zauneidechse und der Neuntöter.
Auf der Nordseite in der Nähe der Fahrradbrücke und auf der Südseite befindet sich eine Informationstafel, auf der man mehr über das Gebiet erfahren kann.