Eine Legende besagt, dass es im See des Bettleranwesens ein versunkenes Schloss gibt.
Es ist die Strafe für einen gefühllosen Schlossherrn, der einem Bettler in der Weihnachtsnacht das Nachtlager verweigerte und ihn zurück in die Kälte schickte. Während der Bettler umkam, verschwand das Schloss in der Erde und wurde von einem See umgeben. In der Weihnachtsnacht kann man die Glocke der Burg noch immer läuten hören. Im Mittelalter litt das einfache Volk oft an Hunger und wurde vom Adel unter Verschluss gehalten.
Sagen über versunkene Burgen sind oft ein Schrei der Armen und Hungrigen nach Gerechtigkeit. In einem solchen Volksmärchen mussten die hohen Herren für ihr Fehlverhalten büßen, was in der Realität nie geschah. Gleichzeitig ist die Geschichte aber auch eine Warnung, nicht zu großspurig zu sein, denn am Ende kommt alles wieder zurück.
(in Vorbereitung: eine besondere Geschichte wird hier erzählt werden)